Aachen, 27. September 2023 – Der 30. September ist der internationale Podcast-Tag. Ein „Feiertag“, der sich einem vergleichsweise jungen Medienformat widmet. Ein Überblick: Was macht Podcasts so beliebt?
Die Geschichte der Podcasts
Podcasts als Medienform sind einerseits neu, weil sie erst in den letzten Jahren deutlich an Popularität gewannen. Andererseits sind sie vergleichsweise alt, weil sie nach Online-Maßstäben bereits lange existieren. Die Idee geht auf die ersten Radiosendungen im Internet zurück. Bereits im August 2000 strahlte beispielsweise das US-amerikanische Football-Team der New England Patriots die Sendung „PFW in Progress“ aus, die nach der Live-Übertragung auch über die Webseite des Teams heruntergeladen werden konnte. Im gleichen Jahr begann eine entscheidende Weiterentwicklung des Dateiformats RSS (Rich Site Summary). Sogenannte RSS-Feeds werden genutzt, um über neue Inhalte auf Webseiten zu informieren. Einsatz fanden sie zunächst vorrangig für sogenannte Newsreader, die Nutzer beispielsweise über die neusten Schlagzeilen von Nachrichtenportalen informierten, ohne dass die Seiten selbst besucht werden mussten. Im Jahr 2000 wurde die Möglichkeit geschaffen, über diese RSS-Feeds auch Audio- und Videoinhalte zu übermitteln. Damit war geboren, was wir heute als Podcast kennen: Abonnierbare Sendungen oder Shows, die nach der Veröffentlichung automatisch auf den Endgeräten der Nutzer zur Verfügung stehen und dann jederzeit abgespielt (und pausiert) werden können.
Von der Nische zum Massenmedium
In den ersten Jahren war die Idee von Podcasts nur den wenigsten Menschen bekannt. Meist handelte es sich um Sendungen „von Technik-Freaks für Technik-Freaks“. Dieses Bild hat sich inzwischen deutlich gewandelt. Einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom zufolge hörten im Jahr 2022 knapp die Hälfte der deutschen Verbraucher ab 16 Jahren Podcasts. Zu den beliebtesten Themenbereichen zählen laut Bitkom-Bericht: Nachrichten (73%), Gesundheit und Medizin (52%), Wirtschaft (49%), Business und Finanzen (48%), sowie Sport und Fitness (45%).
Hier zeigt sich auch die große Stärke des Mediums: Die Einstiegshürde ist auf Seiten der Produzenten und Konsumenten extrem niedrig. Auf der einen Seite lassen sich Podcasts bereits mit vergleichsweise geringem technischen Aufwand aufnehmen und veröffentlichen. Auf der anderen Seite lassen sie sich mit einer Vielzahl von Anwendungen abonnieren und anhören. So ist eine blühende Podcast-Landschaft entstanden, in der jeder etwas Interessantes finden sollte.
Immer und überall zuhören
Einen großen Anteil an der wachsenden Popularität dieses Mediums trägt der iPod von Apple – der nicht umsonst Teil der Wortschöpfung „Podcast“ wurde. Apple erkannte den Trend frühzeitig und machte iTunes zur ersten großen zentralen Anlaufstelle für Podcasts – mit einem besonders einfachen Dateitransfer zwischen Computer und iPod.
Eine große Bandbreite an Podcast-Apps und -Software für alle gängigen Betriebssysteme gibt Hörern heute die freie Auswahl, wo und wie sie ihre Lieblingssendungen hören möchten. Die Ausnahmen sind exklusive Shows, die vor allem Streamingdienste wie Spotify vermehrt in ihre Programme aufnehmen und die dann ausschließlich bei diesen Anbietern zu hören sind.
Eine riesige Themenvielfalt, enorme Flexibilität und eine Verfügbarkeit rund um die Uhr – es verwundert kaum, dass sich Podcasts immer größerer Beliebtheit erfreuen. Anders als im klassischen Radioprogramm warten die Inhalte nämlich auf ihre Nutzer. Folgen lassen sich auch Wochen und Monate nach der Erstveröffentlichung noch finden und anhören. Die Wiedergabe kann jederzeit pausiert und zurück- oder vorgespult werden. So sind Podcasts bestens geeignet, um die Zeit zum Beispiel beim Reisen, Pendeln, Warten oder Putzen zu überbrücken.
Gutes WLAN für gute Zuhörer
Bevor ein Podcast in die Ohren geht, muss er zunächst einmal den Weg auf ein Abspielgerät finden – in den meisten Fällen das Smartphone. Grundsätzlich ist für die Übertragung zwar auch das Mobilfunknetz geeignet, gerade Vielhörer brauchen so jedoch im Laufe eines Monats Schritt für Schritt das verfügbare Datenvolumen auf. Empfehlenswerter – gerade vor dem Antritt einer Reise – ist es deshalb, die Podcast- App zu Hause auf den neuesten Stand zu bringen. Damit dabei Vorfreude aufkommt, muss jedoch auch das private WLAN mitspielen. Schließlich soll der Download-Vorgang der neuesten Folge des Lieblings-Podcasts nicht deren Spielzeit überschreiten.
Ist das heimische WLAN lückenhaft, schaffen moderne Plug&Play-Lösungen wie beispielsweise WLANRepeater oder WLAN-Powerline-Adapter Abhilfe. Doch welches Gerät ist empfehlenswert? Die Faustregel lautet: Repeater eignen sich für Wohnungen und die Kurzstrecke. Hier bieten sich beispielsweise der devolo WiFi 6 Repeater 3000 (UVP 99,90 Euro) und der devolo WiFi 6 Repeater 5400 (UVP 149,90 Euro) an. Muss das WLAN hingegen eine größere Fläche oder mehrere Etagen eines Einfamilienhauses abdecken, sind Powerline-Adapter die richtige Wahl. Diese Adapter nutzen die Stromleitung wie ein langes Datenkabel. Der Vorteil: Wände und Decken bremsen das Heimnetz nicht mehr aus. Nötig sind dafür lediglich kleine devolo Magic WiFi-Adapter, die jede Steckdose in einen Zugriffspunkt für Highspeed-Internet verwandeln – wahlweise mit oder ohne WLAN. Ein Starter Kit des devolo Magic 1 WiFi mini ist bereits ab 99,90 Euro (UVP) erhältlich. Der vielfache Testsieger devolo Magic 2 WiFi 6 ist als Starter Kit zum Preis von 249,90 Euro (UVP) verfügbar.
devolo entwickelt intelligente Heimvernetzungslösungen, die Highspeed-Internet in jeden Winkel von Haus und Wohnung bringen. Kernprodukt ist devolo Magic, eine Technologie, die smarte wie flexible Netzwerke über die Stromleitung ermöglicht. Komplettiert wird das Produktportfolio durch innovative Mesh-WLAN-Systeme und Lösungen für Glasfaseranschlüsse. Mit mehr als 45 Millionen verkauften Powerline-Adaptern zählt devolo zu den Marktführern weltweit. Über 900 internationale Testsiege und Auszeichnungen belegen die Innovationsführerschaft. devolo wurde 2002 in Aachen gegründet und ist in mehr als 10 Ländern vertreten.
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