Rinnensystem BIRCOmax-i sorgt für maximale Stabilität und Langlebigkeit
Die Schwerlastrinne BIRCOmax-i ist derzeit das größte und gewichtigste Produkt im Portfolio des badischen Rinnenherstellers BIRCO GmbH und seiner nationalen Wettbewerber. Ein sperriger Beton-Koloss also, so der Ersteindruck. Doch ein zweiter Blick lohnt sich: Eine spezielle Produktionstechnologie sowie die intelligente Just-in-time Lieferung ermöglichen es, die robusten Bauteile innerhalb kürzester Zeit auf der Baustelle bereitzuhalten. Ob auf Flugbetriebsflächen, im Logistikumfeld, Städtebau oder in Hafenanlagen: Überall, wo große, versiegelte Flächen dauerhaft durch Schwerlast-Verkehr beansprucht werden, entfällt beim Einbau des Schwergewichtlers der bauseitige Aufwand. Auftraggeber können die Kosten so effizient kalkulieren und die Arbeiten schreiten zügig voran.
Hoher, bauseitiger Aufwand entfällt
Während Schwerlastrinnen vom „Typ M“ nach DIN EN 1433 ein lastabtragendes Fundament oder eine Betonummantelung benötigen, um den Anforderungen im Alltag gerecht zu werden, handelt es sich bei BIRCOmax-i mit „Typ I“-Einbau um eine selbsttragende Rinne, die auch in schmale Baugruben eingelassen werden kann. Als Auflage wird dank des stahlbewehrten Betonteils nur ein minimales Fundament benötigt. Das spart Personal-, Material- und auch zusätzliche Transportkosten: „BIRCOmax-i ist eigens für den Typ-I-Einbau konstruiert worden. Das bedeutet, dass bei den Tiefbauarbeiten keine weiteren Aushub- und Ummantelungstätigkeiten bis zur Belastungsklasse F 900 erforderlich sind, was die Planungen mit Blick auf Arbeitszeit und damit verbundene Kosten optimiert“, erklärt Eva-Maria Herrmann, Produktmanagerin Kernsortiment bei BIRCO. Schwere Rinne also, dennoch flink einsatzbereit: Mit den Baulängen 1,5 bis 3 Meter können der Baufortschritt beschleunigt und die Anzahl der Fugen reduziert werden. Da die allgemeine, bauaufsichtliche Zulassung Z-74.4-160 für die BIRCO-Schwerlastrinne vorliegt, wird das Genehmigungsverfahren von Großprojekten beschleunigt und sowohl für die Behörden als auch Auftraggeber vereinfacht. Schließlich weist das Dokument die Gebrauchstauglichkeit des Produkts vollumfänglich nach.
Stabilität und Festigkeit auch bei Dauerbelastung
Anders als beim konventionellen Gießverfahren ermöglicht die Produktionsvariante des Rüttel-Stampf-Verfahrens große Produktionskapazitäten und somit kurze Lieferzeiten ohne Qualitätsverlust. Die stahlbewehrte Infrastrukturrinne mit der Festigkeitsklasse C 60/75 („hochfester Beton“) ist in den Nennweiten 220, 320, 420 und 520 sowie in diversen Bauhöhen erhältlich. Die speziell entwickelte Bauform BIRCOhyperbel nimmt die an den Flanken vertikal einwirkenden Kräfte auf und leitet sie in das Bauteil ab. So garantiert die besondere Form der Rinne höchste Stabilität und Festigkeit auch bei permanenter und dynamischer Belastung. Verschiebesicherungen an Zargen und Abdeckungen sorgen für maximale Zuverlässigkeit. Der Oberflächenschutz durch die im Beton verankerte Gusszarge schützt das Rinnenbauteil an der Oberfläche.
Sicherheit trotz Klimawandel
Große Nehmerqualitäten hat der Schwergewichtler BIRCOmax-i nicht nur mit Blick auf die dauerhafte Frequentierung durch Schwerlastverkehr: Auch Starkregenfällen, urbanen Sturzfluten und Hochwasserereignissen hält die Entwässerungsrinne problemlos stand. Mit 512 Liter Sofortspeicher pro Laufmeter bietet das Produkt Planungssicherheit in Zeiten des Klimawandels und somit vermehrten Starkregen- und Hochwasserereignissen. Für Planer, Architekten, Bauunternehmer und Betreiber und deren stetig steigende Herausforderungen hat das badische Traditionsunternehmen damit ein leistungsstarkes und nachhaltiges Produkt auf dem Markt.
Die BIRCO GmbH aus Baden-Baden ist einer der führenden europäischen Systemanbieter im Umgang mit Niederschlagswasser, Hersteller von Rinnensystemen, Regenwasserbehandlungsanlagen und vertreibt Rigolensysteme. Das 1927 gegründete Unternehmen entwickelt Entwässerungskonzepte für die Kompetenzfelder Schwerlast, Umwelt, Galabau, Design und Projektmanagement. Aktuell beschäftigt BIRCO rund 160 Mitarbeiter.
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