Traumberuf Projektentwickler – warum fasziniert dieses Berufsfeld? Die Branche ist hart, verlangt Disziplin, Verantwortungsübernahme, Ausdauer und ist nichts für Zartbesaitete. Der Schlüssel liegt in Innovation und Technologie – von Uwe Thiel, Berlin
Lebenserfahrung als Voraussetzung für den Beruf des Projektentwicklers, kann das gelernt werden? Die Projektentwicklung gilt als Königsdisziplin in der Immobilienbranche. Die Immobilien Zeitung Joboffensive befragte Studenten, die sich im immobilienwirtschaftlichen Studium befinden, nach ihrem Wunsch-Arbeitsfeld. Jeder Zweite setzte das Kreuz bei der Projektentwicklung. Zur Auswahl standen etliche Alternativen, wie zum Beispiel die Makelei oder Hausverwaltung.
Die Projektentwicklung löst eine große Faszination aus, für die meisten Studenten ist die Begleitung des gesamten Prozesses ausschlaggebend. Die Vielseitigkeit der Arbeit in der Immobilienwirtschaft verlangt neben der Kreativität ein Gespür für die zukünftigen Bedürfnisse der Gesellschaft, damit daraus langfristig umsetzbare Projekte entwickelt werden, die Geld generieren. Projektentwickler stehen vor der Herausforderung, der Fantasie keine Grenzen zu setzen und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit des Konzeptes sicherzustellen.
Die Immobilienbranche im Wandel – Immobilienwirtschaft von morgen
Projektentwickler stehen vor alltäglichen Herausforderungen, beispielsweise im Umgang mit den unterschiedlichen Charakteren wie dem Bürgermeister, Bürgerinitiativen, der Bauverwaltung oder dem Architekten. Dieses Berufsfeld benötigt absolute Teamplayer, die ihre Zügel unter schweren Bedingungen in der Hand halten können. Zudem befindet sich die Branche im Wandel. Die Grenzen zwischen den Berufen Projektentwickler und Asset-Manager verschwimmen. In den Fokus rücken die Bestandsentwicklungen und lösen Neuentwicklungen auf den „Grünen Wiesen“ ab. Die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft steht bevor. Themen wie Smart Home, Vernetzung, digitale nutzerzentrierte Bedarfsermittlungen, intelligente Gebäude, Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Vernetzung von Mensch, Gebäuden und Geschäftsprozessen sind einige große Herausforderungen, die unter deem Stichwort „Digitale Transformation“ in der Immobilienwirtschaft diskutiert werden. Ziel des Wandels ist die Entstehung des Mehrwerts im Gebäude für die Nutzer und Betreiber der gesamten Immobilienbranche. Durch Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierungsprozesse sollen die Produktivität erhöht und Kosten gesenkt werden. Aber geht die digitale Transformation einen Schritt weiter? Die Vision des Frankfurter Immobilien-Visionärs Thomas Olek baut auf Künstliche Intelligenz im Immobilienmarkt. Neben der Gründung der PREOS Real Estate AG hat er unterschiedliche Gesellschaften gegründet und geleitet. So auch die publity AG, welche als Verwalterin der Immobilien der PREOS Real Estate AG auftritt. Besonderheit der publity AG als Verwalterin ist die KI-gestützte Immobilienauswahl und Verwaltungssoftware. Entscheidend in der Wirtschaft und allen Branchen ist der Wettbewerbsvorsprung. Die digitale Transformation wird durch die Zusammenarbeit mit dem Asset-Manager der publity AG, welcher datenbankbasiert und mittels „Künstlicher Intelligenz“ den Büroimmobilienmarkt in Deutschland beobachtet, erreicht. Digitale Transformation durch die Nutzung einer intelligenten Datenbank, die researched-based arbeitet und etwa 20.000 Büroimmobilien in Deutschland unter verschiedenen Parametern erfasst und bewertet.
Technologie als Schlüssel für Transparenz und Sicherheit
Als etablierter börsennotierter Portfolio-Inhaber von Büroimmobilien in Deutschland spielt die PREOS Real Estate AG auch auf dem westeuropäischen Finanzmarkt eine immer größere Rolle. Die PREOS AG besitzt Büroimmobilien mit über 1,4 Milliarden Euro, weiteres Wachstum ist geplant. Das Investment in Büroimmobilien braucht genaue und umfassende Daten, um verlässliche Entscheidungen treffen zu können. Der Erfolg des Unternehmens liegt im Sammeln, Analysieren und Auswerten von deutschen Büroimmobilien, die in die eigene Big Data integriert werden. Das Unternehmen PREOS AG setzt auf Innovation durch neueste Technologien – Künstliche Intelligenz. Das System setzt auf Vernetzung, die Entwickler verbinden alle wichtigen Informationen über die Immobilie in Echtzeit mit dem eigenen Big Data System. Damit steckt hinter jeder Immobilie ein realer Wert, der auf einer detaillierten Überprüfung basiert. Die Vermögensverwalter erstellen für jede einzelne Immobilie eine konkrete Entwicklungs- und Verkaufsstrategie. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der täglichen und individuellen Bearbeitung der Immobilien. Die PREOS AG investiert nur, wenn Qualität, Standort und erwartete Rendite stimmen. Geld zu investieren bedeutet: maximale Sicherheit kombiniert mit einer transparenten und offenen Strategie. Das Ziel ist ein nachhaltiger Erfolg für alle Investoren über Jahre hinweg.
Herausforderungen für das Berufsfeld Projektentwickler
Das Streben nach der Prozessperfektion gibt der Digitalisierung eine Chance. Big Data, Cloud Services, Internet of Things und Künstliche Intelligenz optimieren unternehmerische Prozesse in der Immobilienwirtschaft. Projektprozesse werden transparenter, die tägliche Arbeit wird erleichtert, effizienter und besser steuerbar. Dem Projektentwickler von morgen wird mit der Digitalisierung ein Werkzeug zur Schaffung von Mehrwert mit Nachhaltigkeit in die Hände gelegt. Technologieunternehmen im Bereich Prop-Tech-Immobilien wachsen und verschmelzen mit der klassischen Immobilienbranche. Die Digitalisierung ist das Kerngeschäft. Die Herausforderungen liegen im digitalen Prozessmanagement, strukturiertes Datenmaterial braucht Sicherheit und Schutz. Eine konstante Datenqualität von der Planung und Entwicklung über den Bau bis hin zu dem Verkauf einer Immobilie schafft zukünftig den Mehrwert; Kosten und Informationsasymmetrien lassen sich durch Künstliche Intelligenz verringern.
V.i.S.d.P.:
Uwe Thiel
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