So viele Beschäftigte gab es in den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) Deutschlands noch nie: 31,7 Millionen Erwerbstätige waren es 2018. Die Umsätze stiegen durchschnittlich um 4,9 Prozent im Mittelstand. „Beschäftigung, Umsätze und Investitionen werden, bei gleichbleibend guten Finanzierungsbedingungen, auch weiter zulegen“, sind sich die Autoren des KfW-Mittelstandspanels 2019 sicher. „Die Dynamik aber geht merklich zurück – der langwährende Aufschwung scheint allmählich zu Ende zu gehen.“
Auch die Eigenkapitalquote der KMU erreichte ein hohes Niveau. „Indizien verdichten sich, dass der lang anhaltende Aufbau der Eigenkapitalquote zu einem Ende kommen könnte“, heißt es von der KfW. „Erhöhter Fremdfinanzierung steht nachlassender Eigenmitteleinsatz gegenüber, der Mittelstand schont seine in der Vergangenheit aufgebauten Rücklagen.“ Dieses Vorgehen birgt jedoch Gefahren: Steigen die Zinsen, könnten viele KMU die höhere Zinslast für die Kredite nicht mehr tragen. Die Finanzbranche befürchtet einen Anstieg der Zahl der Zombie-Unternehmen: hoch verschuldeten Firmen, die ihre Kredite nicht mehr bedienen können.
Umsatzfinanzierung mit Factoring
Doch wie kann der Mittelstand hier entgegenwirken? „Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sollten die kreditbasierte Fremdfinanzierung weitestgehend auf Investitionskredite beschränken“, empfiehlt Pia Sauer-Roch, Vorständin der Germania Factoring AG. Für die Umsatzfinanzierung rät die Finanzexpertin zu einem Mix aus Kontokorrentlinie und Factoring. Durch das Factoring werden gerade gestellte Rechnungen quasi über Nacht zu Liquidität: Die Germania Factoring AG zahlt bis zu 90 Prozent der Forderungssumme sofort nach Eingang der Rechnungskopie an ihre Geschäftspartner aus. Den Rest gibt es nach Zahlungseingang vom Kunden.
„Unternehmen mit langen Projektlaufzeiten und nicht so üppiger Eigenkapitalausstattung brauchen natürlich eine Kontokorrentlinie, um laufende Ausgaben sowie Gehälter und Löhne begleichen zu können“, weiß die Vorständin. „Factoring verschafft aber zu Beginn einen ordentlichen Liquiditätspuffer und wächst proportional mit dem Umsatz mit.“ Denn mit dem erstmaligen Ankauf der offenen Forderungen erhalten Unternehmen einen Liquiditätsschub von bis zu dem 1,5-fachen eines Monatsumsatzes – je nach vereinbartem Zahlungsziel und Forderungslaufzeit. Kunden der Germania Factoring AG können beispielsweise ihren Auftraggebern oder Abnehmern Zahlungsziele von bis zu 90 Tagen anbieten, haben jedoch dank Factoring-Rahmenvertrags 90 Prozent der Rechnungssumme am nächsten Tag auf ihrem Konto.
Rundum sorglos vor der Zombie-Gefahr
Da die Germania Factoring AG die Bonität der Auftraggeber oder Abnehmer im Vorfeld prüft und die Forderungen gegen Ausfall versichert, können sich die KMU sicher sein: Das Geld kommt auf jeden Fall. Darum kümmern müssen sie sich nicht, da die Finanzdienstleister auch das Mahnwesen nach Absprache mit dem Kunden übernehmen. Somit erhalten KMU von der Germania Factoring AG ein Rundum-Sorglos-Paket, das sie nicht zu Zombie-Unternehmen werden lässt.
Weitere Informationen zu den Vorteilen und zur Nutzung von Factoring gibt es unter www.germania-factoring.de
Die Germania Factoring AG ist ein bankenunabhängiges Factoringunternehmen, welches ausschließlich Factoringlösungen für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland anbietet. Die Gesellschaft verfügt als Finanzdienstleistungsinstitut über die Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gemäß § 32 Abs. 1 KWG.
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