Das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) hat zu Beginn dieser Woche zwei neue Standorte offiziell eröffnet, darunter eine Niederlassung in Bonn. Der Hauptfokus dort wird auf gemeinsamen Projekten mit der EU liegen.
Mit der feierlichen Eröffnung der Büros in Bonn am 13. September, sowie des Rechenzentrums in Bologna am 14. September hat das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage nun offiziell drei Niederlassungen. Die neuen Standorte leiten eine wichtige neue Phase für das EZMW ein, das mit seinen Mitgliedstaaten nun enger in Verbindung tritt. Die Erweiterung ist auch ein erster Schritt, die erstklassigen Supercomputing-Kapazitäten des Zentrums weiter aufzurüsten, um die bereitgestellten Vorhersagen zu verbessern.
Nach einer internationalen Ausschreibung unter den EZMW-Mitgliedstaaten wurde am Montag, den 13. September, der neue Standort des EZMW in Bonn eröffnet, wo bereits mehrere internationale und zwischenstaatliche Organisationen angesiedelt sind. Der Schwerpunkt der Arbeit des EZMW in Bonn wird auf der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union (EU) liegen, einschließlich des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus und der geplanten Initiative „Destination Earth“.
Der Standort Bonn fördert auch die weitere Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen in ganz Deutschland und der Region sowie die Verbindung mit den EZMW-Mitgliedstaaten. Insbesondere wird das Europäische Wetterzentrum mit dem 2020 gegründeten Center for Earth System Observations and Computational Analysis (CESOC) zusammenarbeiten, einem Projekt der Universitäten Bonn und Köln sowie dem Forschungszentrum Jülich. Ab 2022 wird außerdem ein Programm für Gastwissenschaftler:innen für Aktivitäten in Bonn starten.
Um die Eröffnung des Standorts Bonn zu feiern, wurden Grußworte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und des Bonner Oberbürgermeisters gesprochen. Zudem gab es Ansprachen von Dr. Florence Rabier, Generaldirektorin des EZMW, und Dr. Daniel Gellens, Präsident des Rates des EZMW. Anschließend wurde die EZMW-Flagge vor dem Hauptsitz des BMU gehisst, wo die Organisation sitzen wird, bis sie in den 2026 fertiggestellten Neubau ziehen soll.
„Dies ist ein sehr wichtiger Moment in der Geschichte des EZMW“, sagt Dr. Florence Rabier, Generaldirektorin des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage. „Nach diesen offiziellen Eröffnungszeremonien sind wir nun in aller Form eine Organisation mit mehreren Standorten, mit dem Hauptsitz im Vereinigten Königreich, dem Rechenzentrum in Bologna und unseren neuen Büros in Bonn. Als zwischenstaatliche Organisation gilt das Engagement und die Loyalität des EZMW seinen Mitgliedstaaten. Im Laufe der Jahre hat das Zentrum jedoch auch eine enge und äußerst konstruktive Arbeitspartnerschaft mit der Europäischen Union entwickelt. Wenn man bedenkt, dass die meisten Mitgliedstaaten des EZMW auch Mitglieder der EU sind, ist diese Partnerschaft sehr sinnvoll. Sie ermöglicht es den Mitgliedstaaten der EU und des EZMW effizient zu arbeiten, indem Doppelarbeit und Ausgaben vermieden werden und Synergien genutzt werden.“
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