Das Bundesland Brandenburg hat sich im August 2022 das Ziel gesetzt, bis spätestens 2045 klimaneutral zu sein. Eines der Hauptziele der „Energiestrategie 2040“ besteht im verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere Wind- und Solarenergie. So soll der Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 100 & beim Stromverbrauch und bis 2040 immerhin 82 % beim Wärmeverbrauch betragen (Quelle: https://energieportal-brandenburg.de/cms/inhalte/energiestrategie-2040/zielsetzung).
Dieser Schritt dient der starken Reduzierung von Treibhausgasemissionen und unterstützt die Energiewende. Beitragen soll hierbei nicht nur die nachhaltige Erzeugung der Energie, sondern auch die Förderung von Effizienzmaßnahmen, um den Energieverbrauch zu verringern und so die Ressourceneffizienz zu steigern. Bis 2030 ist das Ziel, den Primärenergieverbrauch gegenüber dem Basisjahr 2007 um 23 % und bis 2040 sogar um 39 % auf dann 111 TWh zu senken.
Aufgrund der starken Abhängigkeit von der Braunkohleförderung und -verstromung in der Vergangenheit ist ein weiterer Schwerpunkt der Strategie der Strukturwandel in den betroffenen Regionen. Dieser zielt darauf ab, neue Arbeitsplätze zu schaffen und die wirtschaftliche Diversifizierung voranzutreiben.
Gleichzeitig setzt das Land Brandenburg auf die Entwicklung und den Ausbau der notwendigen Infrastruktur und Technologien für erneuerbare Energien und die Energiewende. Damit möchte die Regierung auch die dezentrale Energieversorgung fördern und die Bürgerinnen und Bürger des Landes zur Beteiligung an erneuerbaren Energieprojekten ermutigen.
Seien auch Sie Teil dieser wichtigen Bewegung! Um herausfinden, ob Ihr Wohn- oder Geschäftshaus für eine Photovoltaikanlage geeignet ist, hat die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH einen Solaratlas ins Internet gestellt (http://solaratlas-brandenburg.de/). Sie können über das neue Tool unkompliziert ermitteln, ob ihre Dachfläche hinsichtlich der Einstrahlung prinzipiell für die Nutzung von Solarenergie geeignet ist. Neben den Dachflächen zeigt der Solaratlas in allen Brandenburger Kommunen die für Freiflächenanlagen geeigneten EEG-Basisflächen, d.h. die Flächen, die nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz für PV-Freiflächenanlagen genutzt werden sollen und bei denen keine übergeordneten naturschutzrechtlichen oder landesplanerischen Belange entgegenstehen. Ebenso werden die Potenziale für PV-Freiflächenanlagen außerhalb der EEG-förderfähigen Flächenkulisse dargestellt.
Und falls Sie sich nun fragen, welchen Photovoltaik-Anbieter Sie aus dem großen Angebot wählen sollen, haben wir einen Geheimtipp für Sie: die PLAN-B NET ZERO PV-SYSTEMS. Im Gegensatz zu so manch anderen Unternehmen hat die PLAN-B mit Sitz in Mühlheim am Main gezeigt, dass sie imstande ist, einen Auftrag innerhalb weniger Wochen zu erledigen, wie ein Beispiel aus dem brandenburgischen Mixdorf zeigt.