Langanhaltende Regenperioden haben die Böden beansprucht, ein abgestorbenes Bodenleben ist vielfach die Folge. Flächendeckend steht die Landwirtschaft vor großen Herausforderungen, die aktuell vor allen Dingen die Frühjahrseinsaat der Rüben beeinträchtigen. EMIKO setzt auf gezielte regenerative Maßnahmen, um möglichst frühzeitig mit einer Restrukturierung des Bodens zu beginnen.
Meckenheim, den 26.03.2024 Auch wenn die Befahrbarkeit der Acker- und Grünlandflächen in einigen Regionen bereits gegeben ist, sind die Startbedingungen der neuen Einsaat – allen voran Zuckerrüben und Mais – alles andere als rosig. Wichtig ist jetzt, der Frühjahrsaussaat optimale Startbedingungen zu bieten und für eine mikrobielle Bodenbelebung bei der Saatbettvorbereitung zu sorgen. „So ist eine frühzeitige Nährstoffverfügbarkeit im Boden, die vom jeweiligen Bodenleben abhängig ist, gewährleistet“, betont Lena Grohmann, Agrarexpertin im Hause EMIKO.
„In diesem Jahr wird die Restrukturierung der Ackerflächen sicher nicht einfach. Eine frühe Bodenerwärmung verlängert die Zeit der Bodenregeneration“, erläutert Grohmann und betont die Bedeutung der Effektiven Mikroorganismen (EM) an dieser Stelle. „Durch das Ausbringen von EM wird das Bodenleben aktiviert und ein durch Staunässe entstandenes faulendes Milieu in ein regeneratives, fermentatives Milieu umgewandelt“, verdeutlicht die Agrarexpertin den Zusammenhang.
In jeder Bodentiefe herrschen unterschiedliche Bedingungen und finden sich verschiedene Mikrobiome. Durch Staunässe und Verschlämmung verändert sich das Mikrobiom des Bodens gravierend. Bei langzeitiger Überflutung entstehen strikt anaerobe Bedingungen im kompletten Horizont. Gleichzeitig sterben Pflanzen und Kleintiere in größerer Menge ab, eine Anhäufung toter organischer Substanz, vor allen Dingen auch Eiweißen, die eine Fäulnis beschleunigen.
Auf faulenden und stinkenden Flächen, auf denen eine Aussaat von Sommerungen wie Zuckerrüben oder Mais angedacht ist, kann es zu erheblichen Problemen kommen. EMIKO setzt hier auf den hauseigenen BodenAktivator (lebende Mikroorganismen), der vor der Aussaat in den Boden eingebracht wird. „Wir haben in solchen Milieus sehr gute Erfahrungen gemacht. Die lebenden Mikroorganismen wirken aufbauend und lenkend“, erläutert Grohmann. Das Wurzelwachstum insbesondere von Mais wird stark angeregt. Die Pflanzen erlangen so bereits einen entscheidenden Vorteil für anstehende Trockenperioden, was Wasserverfügbarkeit und pflanzenverfügbare Nährstoffe angeht.
In der Vergangenheit sind bereits erfolgversprechende Bodensanierungen mit EM, besonders in nassen Jahren durchgeführt worden. Geruchsemission, Fäulnisprozesse und Schadstoffbelastung im Boden wurden durch EM deutlich reduziert und Ertragseinbußen abgemildert, verweist die Agrarwissenschaftlerin auf unabhängige Untersuchungen. Bodenbelebung ist ein langer Prozess, der sich hinsichtlich langfristiger Fruchtbarkeit der Fläche aber lohnen wird, weiß man nicht nur im Haus EMIKO.
EMIKO ist einer der führenden Anbieter von Produkten auf Basis Effektiver Mikroorganismen in Deutschland, Österreich und Italien. EMIKO steht für das Original und bietet mit seinen Produkten ökologische Lösungen im Bereich Agrar. Nachhaltige und umweltbewusste Landwirtschaft ist das Ziel des Biotechnologieherstellers. Effektive Mikroorganismen bilden die Basis der Produkte, denen je nach Einsatzgebiet unterschiedliche Essenzen zur Verbesserung der Wirkweisen zugegeben werden.
Der Grundstein für die EMIKO Firmengruppe wurde im Jahre 1996 gelegt, nachdem 1995 EM – Effektive Mikroorganismen – erstmalig aus Japan nach Europa gekommen waren. Zur EMIKO Firmengruppe gehören zwei Firmen: Die EMIKO Gesellschaft für Umwelttechnologie mbH und die EMIKO Handelsgesellschaft mbH.
Die in Meckenheim hergestellten Produkte basieren auf der Originalrezeptur, die von Prof. Higa entwickelt wurde. EMIKO ist Lizenznehmer der EM Research Organisation (EMRO) zur Herstellung der Original EM-Produkte.
Sämtliche EMIKO Produkte werden unter Einhaltung höchster Qualitätsansprüche gefertigt, um deren Wirksamkeit zu garantieren. Seit 2007 ist die Produktion über die gesetzlichen Vorschriften hinaus HACCP zertifiziert. 2009 kam die Biozertifizierung und 2012 Zertifizierung der Futtermittel GMP+ und QS hinzu.
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