Wer sein Brennholz selbst sägt und spaltet, möchte dabei möglichst viel Wärme gewinnen. Deshalb sind Kaminöfen mit Speichermasse einer der großen Trends in der Heiztechnik. Denn wenn der Ofen die Kraft des Feuers länger speichert und anschließend als wohlige Wärme an den Raum abgibt, senkt das die Heizkosten. Ein gutes Beispiel ist der Kaminofen FERAS W+ von ORANIER, einem der führenden deutschen Hersteller moderner Heiztechnik.
Extra viel Platz für große Scheite
Die extrabreite Brennkammer des insgesamt gut 1,25 Meter hohen Kaminofens befindet sich auf einer ergonomisch optimalen Höhe, so dass bis zu 50 Zentimeter lange Holzscheite bequem nachgelegt werden können. Der breite Feuerraum hat gleich zwei Vorteile gegenüber den meisten Öfen, die nur für 33 Zentimeter lange Scheite ausgelegt sind. Zum einen ist man beim Sägen und Spalten viel flexibler, da man nicht so auf das genaue Maß achten muss. Und zum anderen setzt die Panoramascheibe die lodernden Flammen der großen Holzscheite gekonnt in Szene.
Extra lange Wärme
Damit sich das Feuer so richtig lohnt, verfügt der FERAS W+ – die Bezeichnung „W+“ steht für Wärmespeicher – über 90 kg Speichermasse, die im oberen Drittel des ovalen Korpus integriert ist. Die hochwertige Spezial-Schamotte nimmt die überschüssige Hitze auf und gibt sie – nachdem die Flammen erloschen sind – als wohltuende Strahlungswärme an den Wohnraum ab. Noch mehr Speichermasse bietet der FERAS mit optionaler, über 100 Kilogramm gewichtigen Specksteinverkleidung. Denn auch diese nimmt die Wärme des Feuers auf und gibt sie später wieder ab.
Mit einer Nennwärmeleistung von 7 kW ist er für mittelgroße Räume ausgelegt. Das spezielle Dreifach-Luftsystem sorgt für eine passend dosierte Luftzufuhr und somit für eine saubere Verbrennung. Hinzu kommt ein externer Verbrennungsluftanschluss, wodurch der Kaminofen auch für moderne Häuser mit luftdichter Außenhülle und kontrollierter Wohnraumlüftung bestens geeignet ist. Die moderne Einzelraumfeuerung kann zudem mit einem Anteil von 10 Prozent zu den 65 Prozent der erneuerbaren Energien angerechnet werden, die das Gebäudeenergiegesetz (GEG) fordert. Fazit: Design, Effizienz und bequemes Handling bilden bei diesem Kaminofen eine gelungene Einheit.
Weitere Informationen unter www.oranier.com
Die ORANIER-Gruppe besteht aus zwei eigenständigen Gesellschaften – der ORANIER Heiztechnik GmbH und der ORANIER Küchentechnik GmbH – und fertigt Heiz- und Haushaltsgeräte. Hierzu zählen Kaminöfen und Gasheizgeräte ebenso wie Herde und Backöfen, Kühl- und Gefriergeräte, Dunstabzugshauben, Mikrowellen und Geschirrspüler.
Die Anfänge des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1607 zurück. Ab 1915 wurden von der damaligen Frank AG in Dillenburg Heiz- und Kochgeräte unter dem Markennamen ORANIER vertrieben. 1994 kam es zur Neugründung der ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbH durch Nikolaus Fleischhacker als geschäftsführenden Gesellschafter.
Heute vertreibt ORANIER sein breit gefächertes Produktprogramm bundesweit über ein flächendeckendes Fachhändlernetz und verkauft seine Geräte auch ins benachbarte Ausland. Zudem unterhält das Unternehmen eine eigene Vertriebsniederlassung in Österreich. Das Unternehmen hat seinen Sitz im hessischen Haiger und ist Mitglied des HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
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