Jan Heitmann GmbH – Hackschnitzeltrocknung im Container
Das Leistungsspektrum der Jan Heitmann GmbH lässt sich als umfassend bezeichnen. Von B wie Baustoffrecycling, einem Containerdienst, Fettabscheider Service, der Holzverwertung, einem Recyclinghof bis hin zur Schrottannahme reicht das Spektrum des Elmshorner Entsorgungsunternehmens.
„In der Holzverwertung nehmen alle Materialien der Altholzkategorien A I, A II und A III an. Für das Recycling sortieren wir das anfallende Holz und häckseln es auch in einer Korngröße nach Kundenwunsch. Ähnlich verfahren wir bei der Trocknung des Häckselgutes, denn nicht jeder Abnehmer aus Gewerbe und Industrie wünscht eine Trocknung. Es fällt natürlich ein gewisser zusätzlicher Aufwand an, ergibt denn aber einen hochwertigen Ausgangsstoff, beispielsweise zur Erzeugung von Prozesswärme“ erklärt Betriebsleiter Jan Willhöft.
Das Elmshorner Unternehmen nutzt zur Entfeuchtung spezielle mobile Trocknungscontainer des Typs Dry-Con von Ellermann Ganderkesee. Das Konzept ist besonders flexibel. Überall wo Sekundarwärme anfällt und nicht genutzt wird, beispielsweise bei Biogasanlagen oder anderen Industrieprozessen hat das Unternehmen Partner, kann seine Container dort aufstellen und den warmen Abluftstrom zur Trocknung nutzen.
Angaben zur Dauer der Trocknung einer Charge sind schwierig, da es von mehreren Faktoren abhängt. Neben dem Feuchtegehalt des Holzhäcksels selber bestimmen die Temperatur der verfügbaren Trocknungsluft, der Volumenstrom pro Minute und deren Sättigung mit eigener Restfeuchte die Trocknungszeit. Mitbestimmend ist auch der Wirkungsgrad des Dry-Con Containers, welcher die Trocknungsluft von unten über einen Belüftungsboden durch das Häckselgut führt. Der Containerhersteller entwickelte dazu einen besonders gestalteten Belüftungsboden in Schlitzbrückendesign, der mehrere Vorteile bietet. Er sichert eine optimale Durchlüftung des gesamten Trocknungsgutes von Beginn an und sorgt aber auch für eine vollständige Entleerung ohne Materialanhaftungen, wenn das getrocknete Holzhäcksel ausgekippt wird.
Ellermann Ganderkesee hatte dazu ständig an der Verbesserung der Durchlüftung durch Optimierung des Belüftungsbodens sowie einer effektiveren Führung der feuchten Abluft gearbeitet. Richtwert bei der Trocknungszeit sind ca. 3 Tage und damit sind in der Spitze schon bis zu 4 Tonnen Wasser aus einer Charge entfernt worden. Wiegeprotokolle vorher und nachher belegen diesen Wert.
Auch wenn die Jan Heitmann GmbH praktisch ausschließlich Hackschnitzel damit trocknet, so ist der Dry-Con auch für die Trocknung von Kaminholz, Mais oder Getreide geeignet.
An den Lufteinlässen des Trocknungscontainers lassen sich praktisch alle bekannten Luftkanäle über Adapter anschließen. Als Abdeckung des Containers bietet Ellermann Ganderkesee diverse Optionen.
Der Trocknungscontainer ist ein Behälter nach DIN 30722. Gegenüber Trocknungsbunkern und -hallen bietet der Dry-Con durch seine Integration in die Logistik deutlich mehr Flexibilität im Alltag. „Je nach Situation und Transportentfernung können wir das getrocknete Hackschnitzel gleich zum Kunden fahren, was Zeit und Wege optimiert oder wir bunkern das Material bei uns im Trockenlager,“ erklärt Jan Willhöft den Vorteil eines Mobilcontainers. ** Ende Pressetext ** Text und 2 Fotos download: www.pr-download.com/ellermann-ganderkesee-3.zip
Ellermann Ganderkese konstruiert und produziert seit über 30 Jahren Abrollcontainer und Absetzmulden, die den hohen Anforderungen des Marktes entsprechen. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden fließen ständig neue Erkenntnisse ein. Ein permanenter Verbesserungsprozess, um die Wünsche unserer Kunden zu erfüllen.
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