Schon seit Jahrhunderten diskutieren Philosophen, ob es nicht besser wäre, als globale Gemeinschaft in einem geeinten Weltstaat zu leben und zu handeln. Gerade die aktuellen Herausforderungen sind zu komplex, als dass die Nationalstaaten sie allein bewältigen könnten. Sascha Wenzel beleuchtet die Debatten über einen Weltstaat in “ Die planetare Klimakrise als Chance zur Etablierung eines legitimierten Weltstaates bis 2050“ aus verschiedenen Blickwinkeln. Sein Buch ist im Januar 2021 im GRIN Verlag erschienen.
Obwohl den Menschen bewusst ist, dass sie ohne eine gemeinsame weltweite Anstrengung die Probleme der Klimakrise und der Umweltverschmutzung in den nächsten Jahren nicht mehr kontrollieren können, gab es doch in letzter Zeit kaum Bemühungen, die Idee einer Weltgemeinschaft auszubauen. Dabei ist der Grundstein dafür bereits gelegt: Mit der Gründung der Vereinten Nationen (UN) am 24. Oktober 1945 schlossen sich 51 Staaten zusammen, um der Weltbevölkerung Frieden und Sicherheit zu garantieren. Doch kann die UN die Basis für einen legitimierten Weltstaat bilden oder sind dazu völlig andere Voraussetzungen notwendig?
Wie wir bis 2050 einen legitimierten Weltstaat etablieren können
Mit welchen globalen Maßnahmen kann die Menschheit die Biodiversität erhalten und die Klimakrise abwenden? Muss die Zivilgesellschaft mehr Druck auf die Politik ausüben, um schnellstmöglich Veränderungen herbeizuführen? Ist es möglich, die UN umzustrukturieren, damit aus ihr eine wirkungsmächtige internationale Institution geformt werden kann? Brauchen die Menschen globale ethische Normen und Werte, um eine Weltgemeinschaft zu erschaffen? Und kann es gelingen, Global Governance als Regelwerk für politische Akteure zu realisieren? Aus Sicht der Zukunftsforschung widmet sich Sascha Wenzel all diesen Fragen in „Die planetare Klimakrise als Chance zur Etablierung eines legitimierten Weltstaates bis 2050“. Er plädiert insbesondere an die politischen Entscheidungsträger und die Zivilgesellschaft, die Diskussion um die Notwendigkeit einer globalen Gesellschaft wieder aufzunehmen und stellt verschiedene Szenarien vor, mit denen dieses Ziel gelingen kann.
Über den Autor
Sascha Wenzel hat einen Masterabschluss im Studiengang „Zukunftsforschung“. Die großen Themen der Weltgemeinschaft beschäftigen ihn schon sehr lange. Für ihn hat die UN das Potenzial, eine Transformation einzuleiten, um perspektivisch einen Weltstaat mit einer deliberativen Demokratie zu konstituieren. Dabei kommt der Zivilgesellschaft eine bedeutende Rolle zu, denn ihre Zusammenarbeit mit der UN sollte zukünftig auf Augenhöhe stattfinden. Wenzel betont ausdrücklich, wie wichtig es ist, neue Wege bei der Transformation der Völker in eine globale Gesellschaft zu beschreiten.
Das Buch ist im Januar 2021 im GRIN Verlag erschienen (ISBN 978-3-346-32267-8).
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