Das KRAUSE SchutzGeländer-System

… als kollektiver Seitenschutz

Das KRAUSE SchutzGeländer-System

Das KRAUSE SchutzGeländer-System als kollektiver Seitenschutz in praktischer Modulbauweise

Wer Zugang zu einem Flachdach zu Wartungs- oder Reparaturarbeiten benötigt, muss laut Gesetzgeber für eine Absicherung der auf dem Dach tätigen Personen sorgen. Ein Szenario, das durch immer häufiger installierte Photovoltaik-, Klima- und Lüftungsanlagen auf den Dächern nicht mehr selten vorkommt. Europäische Normen und Regeln zum Arbeitsschutz geben vor, dass wenn der Einsatz von Kollektivschutz möglich ist, dieser der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) vorgezogen werden sollte. Das kollektive Seitenschutz-System von KRAUSE ist schnell und einfach installiert und kann sowohl temporär als auch dauerhaft auf Dachflächen mit Neigungen bis zu 10° eingesetzt werden. Durch die praktische Modulbauweise kann der Seitenschutz passgenau an die bestehende Dachfläche angepasst werden und dabei sogar leichte Höhenunterschiede ausgleichen.

Sicherheit, die keine Spuren hinterlässt – SchutzGeländer mit durchdringungsfreier Montage
Der Seitenschutz, der über eine Geländerhöhe von 1,10 m verfügt, wird mit Gewichten aus UV-beständigem Beton oder Spezialkunststoff gesichert. Bohrungen in die Dachmembran werden nicht benötigt. Die Gewichte werden darüber hinaus auf einem Schutzvlies platziert, was die rückstandlose Entfernung des Seitenschutzes garantiert. Der Auf-, Um- und Abbau kann ohne Spezialwerkzeug auch von technisch unerfahrenen Anwendern erfolgen und geht leicht von der Hand. Die Auflastgewichte und Pfosten verfügen über eine hohe Spannweite mit einem frei wählbaren Abstand von bis zu 2,5 m. Eine Wandverankerung als Abschluss des Geländers ist möglich, jedoch nicht zwingend erforderlich. Weiterhin kann der Seitenschutz mit einer Fußleiste ausgestattet werden, falls er in Bereichen ohne Attika oder entsprechende Kante zum Einsatz kommt. Bei Bedarf kann das Dachgeländer darüber hinaus mit einem praktischen Türelement versehen werden, welches Zugang zu dem gesicherten Bereich verschafft. Zum Beispiel wenn der Dachzugang über eine Steigleiter erfolgt. Unebenheiten, Stufen oder andere Höhenunterschiede auf dem Dach können mit flexiblen Winkelelementen ausgeglichen werden. Neben der Installation als umlaufendes Dachgeländer kann der kollektive Seitenschutz auch als Schutzgeländer für Lichtkuppeln oder Aufzugs- und Treppenschächte eingesetzt werden. Auch hierbei werden die Geländerelemente mit Auflastgewichten beschwert und können bei Bedarf mit der Zugangstür ausgestattet werden.

Das KRAUSE SchutzGeländer-System – leicht, robust, flexibel und langlebig
Das aus hochfesten Aluminium-Strangpressprofilen und Edelstahl bestehende Seitenschutzgeländer entspricht den Kriterien des Arbeitsschutzgesetzes, der Arbeitsstättenverordnung und der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und ist zu 100% recyclebar. Das System erfüllt die Norm DIN EN 13374-2019, ist witterungs- und UV-beständig, langlebig, frostsicher und verfügt über eine geringe Flächenlast. Bei Bedarf können Module ausgetauscht oder das bestehende Geländer schnell und flexibel erweitert werden.

Neben dem Einsatz als SchutzGeländer auf Flachdächern und um Lichtkuppeln herum, kann das KRAUSE SchutzGeländer-System auch zum Schutz an Maschinen und Anlagen, Aufzugs- und Treppenschächten oder weiteren Anwendungsbereichen mit Absturzgefahr aufgebaut werden.

Das KRAUSE SchutzGeländer-System wird individuell an die abzusichernde Fläche nach Kundenwunsch zusammengestellt und angeboten. Weitere Informationen zum kollektiven Seitenschutz und ein ausfüllbares Projekterfassungsdokument finden Interessierte auf https://www.krause-systems.de/sgs

Das KRAUSE-Werk in Alsfeld/Hessen wurde 1900 gegründet und hat somit eine über 100-jährige Tradition im Bereich der Fertigung und des Vertriebs von Steig- und GerüstSystemen. In dieser Zeit hat sich das dynamisch wachsende Unternehmen zu einer international agierenden Unternehmensgruppe entwickelt. Weitere Produktions- bzw. Vertriebsstätten in Polen, Ungarn und der Schweiz wurden in den letzten Jahren aufgebaut und erweitert.

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