dykiert beratung gründet in München gemeinsam mit der Fördermittelberatung Taphorn ein neues Mikrofinanzinstitut für Existenzgründer

"Credit Points" - neue Wege zur Mikrofinanzierung

Gründerinnen und Gründer die für ihren Schritt in die Selbständigkeit ein Darlehen benötigen, wird demnächst ein neues Mikrofinanzinstitut (MFI) zur Verfügung stehen. Unter dem Namen „SoFiM – soziales Finanzieren mit Mikrokrediten“ wird das neue MFI ab Herbst 2012 spezielle Mikrokredite für Social Entrepeneuere und für Gründerinnen anbieten. Die dykiert beratung, seit über 10 Jahren ein kompetenter Beratungspartner für Existenzgründer und KMU, hat gemeinsam mit der Fördermittelberatung Taphorn ein neues Mikrofinanzinstitut gegründet.

Speziell sozial nachhaltige Gründungsideen mit einem gesellschaftlichen Mehrwert (social impact) haben es vergleichsweise schwerer an Fremdkapital zu gelangen als übliche Unternehmensgründungen. Die dykiert beratung widmet sich bereits seit mehreren Jahren den Themen „Social Entrepreneurship“, „Corporate Social Responsibility (CSR)“ und „Nachhaltigkeit“.

Um diese gesellschaftlich wichtigen Themen zu entwickeln und verstärkt in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns zu rücken- hat Wolfgang Dykiert, Inhaber der dykiert beratung, im Frühjahr 2012 gemeinsam mit fünf anderen Partnern – darunter ebenfalls Gabriele Taphorn – auch die Zukunft26000 GmbH gegründet. Die Zukunft26000 GmbH ist eine Gesellschaft für innovative und nachhaltige Beratung und adressiert ihr Angebot in erster Linie an mittelständische Unternehmen.

„Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, ist für erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer von zentraler Bedeutung. Nachhaltige Unternehmenskonzepte sind unsere Zukunft“ so formuliert Wolfgang Dykiert das Leitbild der dykiert beratung. „Ich möchte dieses Leitbild auf möglichst breiter Ebene umsetzen. Deshalb ergänzen sowohl die neu gegründete Beratungsgesellschaft „Zukunft26000 GmbH“ wie auch das MFI „SoFiM“ das Beratungsangebot der dykiert beratung perfekt“, so Dykiert weiter.

Die SoFiM bietet in erster Linie Social Entrepreneuren entsprechende Mikrokredite an. „Da Gründerinnen und Gründer im sozialen Bereich oft nicht über die notwendigen klassischen Sicherheiten verfügen, wollen wir hier neue Wege beschreiten. Statt Sicherheiten wir Abtretungserklärungen, Verpfändungen oder Bürgschaften reicht es, wenn der Gründer/die Gründerin zusammen mit dem Darlehensantrag eine ausreichende Anzahl von sog. „Credit Points“ nachweist“.

Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern (u.a. der Social Entrepreneurship Akademie und GründerRegio M) hat die SoFiM ein eigenes Punktesystem entwickelt. Die verschiedenen Beratungs- und Coachingangebote der Kooperationspartner werden mit unterschiedlichen „Credit Points“ bewertet. „Uns kommt es darauf an, dass einerseits der Darlehensantrag möglichst ohne große Umwege genehmigt werden kann, andererseits aber so wenig Darlehen wie möglich ausfallen bzw. nicht zurück gezahlt werden. Deshalb haben wir uns entschieden den Begriff der „Sicherheit“ neu zu definieren. Wenn ein Gründer/ eine Gründerin mit einem unserer Kooperationspartner zusammenarbeitet und die Unternehmensgründung auf diesem Wege kompetent begleitet wird, dann steigt unserer Meinung nach die Aussicht, dass das Darlehen ordnungsgemäß zurück gezahlt werden kann“ erklärt Dykiert das neue System. „Einfache Prozesse – kurze Entscheidungswege – maximaler Erfolg für den Existenzgründer“ – so fasst Dykiert die Zielsetzung der SoFiM zusammen.

Zu dem System der Mikrofinanzierung und der Zielsetzung der SoFiM passt am besten die Gesellschaftsform der Genossenschaft. Aus diesem Grund haben sich Wolfgang Dykiert und Gabriele Taphorn entschlossen die SoFiM im Herbst 2012 in eine Genossenschaft umzuwandeln. „Die Genehmigung der Satzung, die Eintragung und die Veröffentlichung nehmen viel Zeit und Sorgfalt in Anspruch – deshalb, werden wir im Oktober 2012 zunächst als GbR starten. Ende des Jahres können dann hoffentlich Genossenschaftsanteile gezeichnet werden“ gibt Dykiert als Zielsetzung bekannt.

Selbstverständlich steht die SoFiM nicht nur Social Entrepreneuren zur Verfügung! „Ein ganz wichtiger Kooperationspartner ist GründerRegioM. Deshalb werden wir unsere Mikrokredite auch ganz gezielt Gründerinnen zur Verfügung stellen“ erläutert Gabriele Taphorn.

„Aber auch KMU´s – die zum Beispiel spezielle Fort- und Weiterbildungsangebote für ihre Belegschaft finanzieren möchten – bieten wir entsprechende Darlehensprodukte“ führt Taphorn weiter aus. Gabriele Taphorn und Wolfgang Dykiert sind darüber hinaus auch geschäftsfährende Gesellschafter der Zukunft26000 GmbH. Gemeinsam mit erfahrenen Spezialisten aus den unterschiedlichen Bereichen Betriebswirtschaft, Finanzwesen und Vertrieb, Existenzgründung und Organisationsentwicklung, Personalentwicklung und Unternehmensethik unterstützt die Zukunft26000 GmbH mittelständische Unternehmen darin die Weichen für eine zukunftsfähige Unternehmensentwicklung zu stellen. Das Beratungsangebot der Zukunft26000 adressiert sich zwar zunächst an größere mittelständische Unternehmen -die Zielgruppen und die Zielsetzung der SoFiM und der Zukunft26000 GmbH ergänzen sich lt. Taphorn aber dennoch.

Die dykiert beratung ist eine zertifizierte Unternehmensberatung und hat sich auf die Beratung von Existenzgründungen und mittelständische Unternehmen spezialisiert und zeichnet sich insbesondere durch ihre Praxisnähe sowie ihre hohe Umsetzungskompetenz aus.

Im Rahmen des Gründercoaching Deutschland begleitet die dykiert beratung Gründerinnen und Gründer auf ihrem Weg in die Selbständigkeit.

CSR, Social Entrepreneurship und ISO 26000 sind im Bereich KMU weitere zentrale Beratungsgebiete der dykiert beratung.

Kontakt:
dykiert beratung
Wolfgang Dykiert
Hohenzollernstraße 86
80796 München
089 / 308 13 59
wdykiert@dykiert-beratung.de
http://www.dykiert-beratung.de