Köln, 04.05.2020 Tag 52 des Lock-downs in Deutschland und keine Besserung in Sicht: Erst vor Kurzem hat die Bundesregierung verkündet, dass das landesweite Kontaktverbot mindestens noch bis zum 11. Mai gilt – weitere Verlängerungen nicht ausgeschlossen.
Seit 2013 herrscht in Deutschland ein Recht auf Kinderbetreuung nach Vollendung des ersten Lebensjahres. Davon ist in Corona-Zeiten allerdings nicht mehr viel zu spüren: Nicht nur sollen Familien ihre Arbeit im Homeoffice stemmen, die Betreuung der Kleinen, die seit Wochen nicht mehr in die Schule gehen dürfen, kommt noch erschwerend dazu. Laut Bundesfamilienministerin Franziska Giffey sollen Kitas zwar nach und nach wieder öffnen, von einem konkreten Datum und einem bundeseinheitlichen Plan ist bisher aber noch nicht die Rede.
Besonders schwer trifft es Eltern, die in sogenannten systemrelavanten Berufen arbeiten und sich im Schichtdienst mit den Kollegen abwechseln. Ärzte und Pflegekräfte sind momentan zu 100% gefordert und arbeiten nicht selten in 12-Stunden-Schichten oder mehr. Die Großeltern einspannen? In Corona-Zeiten eine denkbar schlechte Idee. Doch was ist die Alternati-ve?
Kinderbetreuung „systemrelevant“ – Au Pairs dürfen dennoch nicht einreisen
Bereits vor der Pandemie haben sich in Deutschland rund 15.000 Familien mit einem Au Pair beholfen. Dieses sogenannte „Familienmitglied auf Zeit“ lebt bei der Familie und kann sich flexibel um die Kinder kümmern und ihnen bei den Hausaufgaben helfen und ihnen sogar eine Fremdsprache beibringen. Besonders in diesen Zeiten ergibt die Aufnahme eines Au Pairs Sinn. Jedoch fehlt von Unterstützung seitens der Politik jede Spur.
Zwar sieht die Europäische Kommission Arbeitskräfte in der Kinderbetreuung als systemrelevant an und will ihnen den Grenzübergang erleichtern; jedoch geht aus einer Mitteilung der Bundespolizei hervor, dass für die Einreise von Au Pairs „kein triftiger Grund“ vorliegt. Im Klartext: Die Bundesregierung lässt Familien bei der Betreuung des Nachwuchses im Stich.
„Täglich rufen uns verzweifelte Familien an, die dringend eine Lösung für die Betreuung der Kinder suchen“, berichtet Rafael Bujara, Inhaber der Plattform AuPair.com. „Viele haben bereits ein Au Pair gefunden. Sie warten nur noch darauf, dass ihr Au Pair nach Deutschland einreisen kann.“
Eine einfache Lösung wäre, den Status der Au Pair zu ändern und sie als das anzuerkennen, was sie sind: Für unser System relevant. Ob die Bundesregierung diesen wichtigen Schritt in Erwägung zieht oder weiterhin das Recht auf Kinderbetreuung infrage stellt, wird sich aller-dings erst noch zeigen.
Das Au Pair Programm
Au Pairs sind junge Menschen, die Auslandserfahrungen sammeln und Fremdsprachenkenntnisse verbessern möchten. Sie werden wie Familienmitglieder auf Zeit in eine Gastfamilie aufgenommen und helfen bis zu 30 Stunden pro Woche bei der Kinderbetreuung und täglichen Aufgaben mit. Man spricht hier von einer Beschäftigung besonderer Art.
Über AuPair.com
AuPair.com ist eine der größten Au Pair Matching Agenturen weltweit und gibt den Au Pairs und Gastfamilien seit 1999 die Möglichkeit sich gegenseitig kennenzulernen.
www.aupair.com
Aupair.com
Rafael Bujara
Helmholtzstr. 50
50825 Köln
Tel.: 0221-31061840
rb@aupair.com
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