Eine anonyme Online-Befragung sucht chronisch kranke Teilnehmer. Die Art der Erkrankung ist nebensächlich, es geht vorrangig um die Erfahrungen in Gesellschaft, Sozial- bzw. Gesundheitssystem. Die Befragung benötigt ca. 50 – 60 Minuten Zeit.
14.11.2019
Chronisch kranke Menschen haben oft nicht nur die Krankheit selbst zu tragen, sondern auch mit Vorurteilen, Pauschalratschlägen und Unterstellungen zu kämpfen. Nicht selten stellen familiäre, berufliche oder finanzielle Probleme ein zusätzliches Problem dar. Auch ist es nicht immer einfach, an geeignete Hilfe aus dem Sozial- bzw. Gesundheitssystem zu gelangen.
Eine anonyme Onlinebefragung befasst sich nun umfassend mit dieser Thematik und bittet chronisch kranke Menschen um Teilnahme. Die Art oder Schwere der Erkrankung ist nebensächlich, es geht vorrangig um die Erfahrungen in der Gesellschaft sowie dem deutschen Sozial- bzw. Gesundheitssystem. Es sind explizit Betroffene von körperlicher und seelischer Krankheit eingeladen, außerdem auch von z. B. seltenen, nicht sichtbaren oder wenig anerkannten Erkrankungen.
Die Befragung erfolgt vollständig anonym und in deutscher Sprache. Für die Bearbeitung werden ca. 50 – 60 Minuten veranschlagt. Die Teilnehmer müssen volljährig sein.
Die Initiatorin der Befragung, Ilka Baral, ist selbst mehrfach betroffen. Sie arbeitet derzeit als Autorin an einem Buch über chronisch kranke Menschen. Das Buch wird getragen von 24 Lebensgeschichten von Betroffenen sowie den Ergebnissen der Befragung.
Ziel der Befragung ist es, die bisherigen Eindrücke mit den Erfahrungen einer größeren Gruppe an Betroffenen abzugleichen. Ziel des Buches ist es, für erweiterte Aufmerksamkeit und ein tieferes Verständnis für Betroffene zu sorgen. Es will Tatsachen für Diskussionen liefern, die im Zusammenhang mit chronischer Krankheit auf gesellschaftlicher, politischer und fachlicher Ebene geführt werden sollten. Zudem will das Buch allen Betroffenen mentale Stärkung sein.
„Chronisch kranke Menschen stehen offenbar viel zu oft alleine da. Weder die Gesellschaft noch das Sozial- bzw. Gesundheitssystem scheinen gegenwärtig in der Lage, die Belastungen angemessen aufzufangen. Der volkswirtschaftliche Schaden durch chronische Krankheit ist beachtenswert. Ich wünsche mir, dass der Begriff ‚chronisch krank‘ in Zukunft Respekt und die Bereitschaft zu Unterstützung hervorruft, statt Unverständnis und Zurückweisung“, sagt Ilka Baral.
(Text exkl. Head-/Subline: 2.166 Zeichen, 293 Worte)
Zur Online-Befragung chronisch kranker Menschen (inkl. umfangreicher Informationen für Teilnehmer).
Zusammenfassung aller Informationen zum Buch, der Autorin, der Befragung, den Social-Media-Kanälen.
Hashtag: #chronischkrank
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#Chronischkrank? Sei dabei! Die Art der Erkrankung ist nebensächlich, es geht vorrangig um die Erfahrungen in Gesellschaft, Sozial- bzw. Gesundheitssystem. Die Befragung benötigt ca. 50 – 60 Minuten Zeit. Hier geht’s zur Umfrage –> https://www.soscisurvey.de/baral-chronischkrank/
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Ilka Baral ist Betriebswirtin und verfügt zudem über eine medizinische Ausbildung. Sie ist selbst mehrfach von chronischer Krankheit betroffen. Als Redakteurin war sie zuletzt in der Kommunikation für große Technologieunternehmen tätig. Als Autorin arbeitet sie derzeit an einem Buch über chronisch kranke Menschen.
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Ilka Baral
c/o AutorenServices.de, Birkenallee 24
36037 Fulda
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baral@buch-chronisch-krank.de
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