Die Angst vor einer Stigmatisierung hält Frauen davon ab, sich bei Blasenschwäche Hilfe zu suchen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung im Auftrag von TENA.* 76 Prozent aller betroffenen Frauen in Deutschland sprechen aus gesellschaftlicher Scham nicht über unfreiwilligen Urinverlust – und drei von vier Frauen (75 Prozent) suchen aufgrund des Stigmas, welches mit den Symptomen einhergeht, keine Hilfe. Zudem halten Ängste betroffene Frauen davon ab, sich die richtigen Produkte zum Schutz bei Blasenschwäche zu besorgen (57 Prozent) und 73 Prozent der Befragten geben offen zu, dass sie sich für ihre schwache Blase schämen.
Um die gesellschaftliche Sicht auf Blasenschwäche zu verändern, hat TENA die Kampagne „Zeit, anders über Blasenschwäche zu denken“ ins Leben gerufen. Damit setzt sich die Marke des Hygiene- und Gesundheitsunternehmens Essity für die Stärkung von Selbstvertrauen und Unabhängigkeit von Frauen ein, indem ein Umfeld geschaffen wird, in dem sich Frauen gehört und unterstützt fühlen – gerade, wenn der eigene Körper vielleicht nicht so will, wie man selbst.
Zentrales Element der Kampagne ist ein 30 Sekunden langer Film. Er wirft ein bezeichnendes Licht auf veraltete Einstellungen und gesellschaftliche Stigmata, wenn es um unfreiwilligen Urinverlust geht. Zu sehen sind vier inspirierende Frauen aus der ganzen Welt. Sie alle haben echte Erfahrungen mit Blasenschwäche und gehen trotzdem ihren Leidenschaften nach und meistern den Alltag. Zu den Frauen gehören eine junge Mutter, eine Reiterin, eine Sportlerin und eine Opernsängerin. In den einzelnen Szenen des Films werden Begriffe eingeblendet, von denen die Gesellschaft fälschlicherweise annimmt, dass sie Folgen von Blasenschwäche sind: Altern, Angst, Scham und Scheitern.
Fehlvorstellungen sind weit verbreitet
Darüber hinaus gehen 22 Prozent der befragten Frauen immer noch davon aus, dass eine Blasenschwäche nicht behandelt werden kann und sich die Beschwerden nicht bessern lassen. Doch gerade bei einer Belastungsinkontinenz – der häufigsten Form der Blasenschwäche bei Frauen – kann oftmals bereits durch einfaches Beckenbodentraining der unfreiwillige Urinverlust verringert oder sogar ganz beseitigt werden.
Es gibt verschiedene Übungen, mit denen sich eine schwache Beckenbodenmuskulatur gezielt trainieren und wieder kräftigen lässt. Die Übungen machen Spaß und sind attraktiv, weil sie sich überall und jederzeit in den Alltag integrieren lassen. Man braucht dazu keine Ausrüstung oder spezielle Kleidung. Die Übungen können beispielsweise am Schreibtisch im Büro oder beim Warten an der Supermarktkasse durchgeführt werden. Darüber hinaus können die Beckenbodenmuskeln durch viele Sportarten – wie beispielsweise Yoga oder Pilates oder beim Krafttraining – unbewusst mittrainiert werden.
Frauen nehmen lieber Einschränkungen in Kauf
Doch die Realität sieht anders aus. Blasenschwäche ist in unserer Gesellschaft immer noch ein großes Tabuthema. Manchmal dauert es Jahre, bis sich die Betroffenen trauen, über ihr Problem zu sprechen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ihre Scham ist so groß, dass sie lieber Einschränkungen in Kauf nehmen. So geben 26 Prozent der befragten Frauen an, sich in der Wahl ihrer Kleidung eingeschränkt zu fühlen. Weitere 26 Prozent schieben sportliche Aktivitäten auf die lange Bank oder lassen sie aus Angst vor unfreiwilligem Urinverlust gleich ganz ausfallen. Blasenschwäche kann aber auch einen großen Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen haben: Eine von zehn Frauen (11 Prozent) fühlt sich bei der Partnersuche ausgebremst und bei 25 Prozent der Befragten steht die Blasenschwäche einem erfüllten Sexualleben im Weg. Schließlich geben 15 Prozent an, sich weniger oft mit Freundinnen zu treffen oder die Treffen wegen ihrer schwachen Blase abgesagt zu haben.
TENA ermutigt Frauen, anders über ihren Körper zu denken
„Mit unserer neuen Kampagne möchten wir die Sicht auf Blasenschwäche verändern und das Stigma ein für alle Mal auflösen“, erklärt Katrin Schnor, Marketing-Managerin für die Marke TENA. „Wir möchten eine Stimme für Millionen von Frauen sein, die aus Angst und Scham schweigen und uns für diejenigen einsetzen, die sich bei unfreiwilligem Urinverlust nicht trauen, nach Hilfe zu suchen“, so Katrin Schnor. An Frauen würden unrealistische Maßstäbe angelegt und die Gesellschaft mache uns Glauben, dass Blasenschwäche etwas sei, wofür man sich schämen müsse. Deshalb setze sich TENA dafür ein, Frauen zu stärken und ihnen zu versichern, dass sie mit ihrer schwachen Blase nicht alleine sind. „Und natürlich ermutigen wir Frauen auch dazu, mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt zu sprechen, wenn sie sich Sorgen machen“, sagt Katrin Schnor.
Darüber hinaus habe es sich TENA zur Aufgabe gemacht, überlegene Schutzprodukte anzubieten, mit denen sich Frauen in jeder Situation sicher und geschützt fühlen. „Das zeigen wir auch in unserem neuen Kampagnenfilm anhand von inspirierenden Frauen mit starker Persönlichkeit. Sie alle verbindet, dass sie echte Erfahrungen mit Blasenschwäche haben, sich aber trotzdem nicht davon abhalten lassen, ihr Leben in vollen Zügen zu genießen“, so Katrin Schnor.
Viele hilfreiche Tipps und weitere Informationen für den Umgang mit Blasenschwäche finden sich auf www.tena.de Dort stehen auch jede Menge abwechslungsreiche Beckenbodenübungen kostenlos zum Abruf bereit.
Der Kampagnenfilm kann auf www.boni.to/beNNy angesehen werden.
* Die Online-Befragung wurde im November 2024 von Focaldata im Auftrag von TENA durchgeführt. Befragt wurden 511 Frauen mit Blasenschwäche zwischen 25 und 64 Jahren aus Deutschland.
TENA ist eine Marke von Essity, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Hygiene und Gesundheit. Mit über 60 Jahren Erfahrung ist TENA weltweit die Nr. 1 unter den Marken für Inkontinenz bei Erwachsenen*. Wir bieten eine umfassende Palette an absorbierenden Produkten, Hautpflegeprodukten und digitalen Lösungen für die Gesundheitstechnologie, die auf die Bedürfnisse von Betroffenen, ihren Familien und medizinischem Fachpersonal zugeschnitten sind. Mit TENA steht Essity an vorderster Front bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die zur Verbesserung der Würde und Lebensqualität von Menschen beitragen. Unsere Produkte reduzieren unseren CO2-Fußabdruck, Schritt für Schritt schützen wir nicht nur Menschen, sondern auch unseren Planeten. Weitere Informationen finden Sie unter www.tena.de
*Euromonitor International Limited; Retail Adult Incontinence, all channels, RSP value sales, Tissue & Hygiene, 2020 edition.
Firmenkontakt
Essity Germany GmbH
Katrin Schnor
Sandhofer Str. 176
68305 Mannheim
+49 (0) 621 778-0
http://www.tena.de
Pressekontakt
Bonitomedia GmbH
Florian Ziem
Karlstraße 34
64283 Darmstadt
+49 (0)6151 / 15950-0
+49 (0)6151 / 15950-29
http://www.bonitomedia.com