Bewegungsdefizite bei den meisten Jugendlichen

Alarmierende Studienergebnisse zeigen Handlungsbedarf

sup.- Mindestens eine Stunde körperliche Aktivitäten pro Tag: Das ist die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für eine ausreichende Bewegungsdauer von Kindern und Jugendlichen. Eine aktuelle WHO-Studie zeigt jedoch, dass dieser Mindesteinsatz für Fitness und Gesundheit weltweit bereits von mehr als 80 Prozent der 11- 17-Jährigen nicht mehr erreicht wird. Ein wichtiger Grund sind die massiv veränderten Bewegungsmuster von Jugendlichen durch die elektronischen Medien. Aus den Studienergebnissen geht auch hervor, dass sich deutsche Kinder im internationalen Vergleich besonders wenig bewegen. Hier sind Lehrer und Erzieher, vor allem aber die Eltern gefordert. Die wichtigste Vorsorgemaßnahme gegen frühes Übergewicht und gesundheitliche Probleme ist nämlich eine regelmäßige Integration von Bewegung und sportlicher Betätigung in den Familienalltag. Und dabei gilt: je früher, desto besser. Auf dem Ratgeberportal www.pebonline.de gibt es praktische Hinweise, wie sich dieser Rat für jedes Lebensalter angemessen umsetzen lässt.

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Redaktion Detlef Brendel

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