Feuchteschäden beim Hausbau vermeiden
Beim Thema „Feuchteschäden am Haus“ denken viele Menschen gleich an Altbauten mit nassen Kellern, feuchten Außenwänden oder Schimmelpilzbefall in den Wohnräumen. Doch auch Neubauten haben oft mit diesen Problemen zu kämpfen: zu viel Wassereintritt durch Regen in den ungeschützten Rohbau, eine zu kurze Bauzeit mit ungenügender Trocknungsphase, schlechte Ausführung (Stichwort: „Pfusch am Bau“) können Ursachen dafür sein. Wenn dann noch falsches Nutzerverhalten der Bewohner nach dem Einzug hinzukommt, werden Schimmelschäden und damit der Gefahr gesundheitlicher Probleme, wie Atemwegserkrankungen bis hin zu Asthma, Tür und Tor geöffnet. Doch auch für den Schadensfall gibt es professionelle und zertifizierte Lösungen für das Gebäude.
Angesichts steigender Preise sowohl für Neubauten als auch für Mieten, sind Bauherren mehr denn je daran interessiert, dass die Bauzeit ihres Hauses möglichst kurz ist. Denn die Doppelbelastung aus Mietzahlung für die alte Wohnung und die Bedienung des Baukredits für das neue Zuhause gehen ins Geld. Die gute Nachricht: Mit einem straffen Baumanagement eines erfahrenen Anbieters kann selbst ein Einfamilienhaus in Massivbauweise schon nach wenigen Monaten bezugsfertig sein.
Ungeschützte und durchnässte Rohbauten
Dennoch ist Vorsicht geboten. Denn Feuchteschäden an Neubauten nehmen zu. Eine Hauptursache ist, dass Bauteile bei schlechtem Wetter nicht geschützt werden, sich mit Wasser vollsaugen und danach nicht mehr richtig trocknen. Wichtig ist es daher, dass der Baukörper schnell geschlossen wird (Dach und Fenster), damit möglichst wenig Wasser durch Regen oder Schnee eintritt. Zusätzlich empfiehlt sich, etwa nach dem Einbringen des Estrichs, eine mehrwöchige technische Trocknung des Rohbaus.
Ausführungsfehler an kritischen Stellen
Weitere Schwachpunkte beim Neubau sind Ausführungsfehler in den Bereichen Fenster und Türen, Balkon- und Terrassentüren. Hier werden sehr häufig Abdichtungsfehler gemacht. Dann kann auch nach der Fertigstellung Feuchtigkeit ins Haus eindringen, Raumwärme entweichen und Schimmelpilz auf ausgekühlten Wandoberflächen entstehen.
Empfehlung: Kontrollierte Be- und Entlüftung
Wenn diese Faktoren zusammentreffen, besteht die Möglichkeit, dass nach dem Einzug Bedingungen entstehen, die als „zu hohe Raumluftfeuchtigkeit“ unbehaglich war genommen werden. Das bedeutet, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum teilweise bis zu 70 Prozent oder mehr erreicht, was eine zielgerichtete Fensterlüftung erfordert. Mit einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage, wie sie mittlerweile bei vielen Neubauten üblich ist, lässt sich ein hohes Anreichern von Luftfeuchtigkeit verhindern und eine Schimmelpilzbildung vermeiden.
Vorab: immer Qualitätsstandards der Hausanbieter prüfen
„Schäden und insbesondere Feuchteprobleme beim Neubau sind ärgerlich bis katastrophal, haben Bauherren doch in der Regel hohe Kredite aufgenommen und ihr angespartes Geld in den Bau ihres Traumhauses gesteckt“, so Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor, Stellvertretender Technischer Leiter des Sanierungsunternehmens ISOTEC mit 85 Fachbetrieben in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Spanien. Deshalb rät er, schon bei der Auswahl des Baupartners genau hinzuschauen und sich von deren Qualitätsstandards zu überzeugen. Außerdem sind regelmäßige Kontrollen bei jedem einzelnen Bauabschnitt durch externe Bausachverständige aus seiner Sicht empfehlenswert. Denn so können Mängel rechtzeitig entdeckt und noch relativ einfach behoben werden. Sind Mängel erst einmal überbaut, nimmt das Unglück seinen Lauf. In diesem Zusammenhang rät ISOTEC-Experte Thomas Molitor auch auf möglichst lange Gewährleistungszeiten zu achten: Bei den meisten Hausherstellern beträgt diese fünf Jahre, bei einigen aber auch zehn Jahre.
Im Schadensfall: Spezialverfahren retten den Haustraum
Und falls es zu einem Feuchtigkeitsproblem im Neubau kommt? „Durch spezielle Verfahren der Gebäudeabdichtung und Schimmelschadenbeseitigung lassen sich die Ursachen und Folgen der verschiedenen Feuchteprobleme nachträglich punktgenau beseitigen“, betont Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor von ISOTEC. „Außen- und Innenabdichtung gegen seitlich aus dem Erdreich eindringende Feuchtigkeit, Riss- und Fugeninjektion bei Betonbauteilen, Schimmelschadenbeseitigung und andere zertifizierte Verfahren sorgen dann dafür, dass der Traum vom eigenen Haus dann doch nicht zum Albtraum wird.“
Weitere Informationen unter www.isotec.de
ISOTEC GmbH – Seit 1990 sind wir Spezialisten im Kampf gegen Feuchte- und Schimmelschäden an Gebäuden. Gemeinsam mit anerkannten Wissenschaftlern, Sachverständigen und über 85 ISOTEC-Fachbetrieben haben wir einen Erfahrungsschatz sammeln können, der in über 120.000 fachgerechten und erfolgreichen Sanierungen seinen Ausdruck findet. Unsere rund 1.000 Mitarbeiter sorgen an 150 Standorten, mit den ISOTEC-Systemlösungen nachhaltig für trockene Gebäude, die nach der Sanierung vor Feuchte- und Schimmelschäden geschützt sind.
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