„Basel III“: Eigenkapital wird zum entscheidenden Faktor

Die Deutsche Gesellschaft für Finanz- und Haushaltspolitik e.V. und der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. haben am 28. Juni 2012 eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Basel III – Konsequenzen für Staat und Wirtschaft?“ veranstaltet. Die Interessen der Immobilienwirtschaft und Finanzbranche vertrat Otmar Knoll, Handlungsbevollmächtigter der fairvesta Group AG.

Mit Otmar Knoll diskutierten auf dem Podium Prof. Dr. Moritz Schularick (FU Berlin), Prof. Torsten R. Böger (Geschäftsführer der VIFG mbH), Dr. Hans Reckers (VÖB), Ralph Brinkhaus MdB (CDU), Manfred Zöllmer MdB (SPD). Trotz einer kontroversen Diskussion waren sich die Teilnehmer darüber einig, dass die Vorschriften von Basel III erst der Anfang der Finanzmarktregulierung sind: „Basel III ist erst der Anfang der Regulierung, nicht das Ende“, so Prof. Schularick, „wir sprechen sicher bald über Basel vier oder fünf.“

Prof. Torsten Böger berichtet über zwei Zeitalter bei der Finanzierung von Infrastrukturprojekten. Vor der Lehmann-Pleite stellte die Finanzierung keine Probleme dar und es wurden wesentlich höhere Renditen erzielt. „Mittlerweile haben viele private Investoren Probleme bei der Finanzierung von Infrastrukturprojekten, weil sie keine Kredite mehr erhalten.“

Banken sind bei der Vergabe von Darlehen immer noch zurückhaltend. Das bringt viele Investoren, aber auch Initiatoren im Immobilienbereich in eine prekäre Lage. Nicht nur, dass neue Fonds schwerer aufzulegen sind. Auch die bestehenden Fonds, die überwiegend mit Fremdkapital finanziert sind, bekommen ein Problem: Denn ob die Bank benötigte Darlehen verlängert oder im Zuge der Finanzkrise bei den Modalitäten mit sich reden lässt, erscheint unwahrscheinlich. Hier zeigt sich die Stärke der Immobilienfonds, die ausschließlich mit Eigenkapital finanziert sind, wie Mercatus X von fairvesta. Sie sind vollkommen bankenunabhängig und sind damit nicht der Willkür der Banken ausgesetzt. Ein Faktor, der über Wohl und Wehe der Rendite oder gar des eingesetzten Kapitals entscheiden kann. Denn der so genannte Leverage-Effekt hebelt nicht nur die Chancen, sondern auch die Risiken. Unabhängigkeit und Handlungsfreiheit sind gerade in bewegten Zeiten der Schulden- und Währungskrise unabdingbar und sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich alle fairvesta-Fonds als besonders krisenfest erwiesen haben. „Uns werden immer öfter Objekte von fremdmittelfinanzierten Immobilienfonds angeboten. So ergibt sich für die Anleger von fairvesta das eine oder andere Schnäppchen, “ freut sich Otmar Knoll. fairvesta wird daher auch in Zukunft ganz bewusst auf Fremdkapital verzichten und mit dem eingeworbenen Eigenkapital für ihre Anleger Renditen im zweistelligen Bereich erwirtschaften.

Von dieser langjährigen Erfahrung der Finanzkraft können andere Wirtschaftszweige profitieren. Gegen Ende der Veranstaltung herrschte Einigkeit, dass Basel III ein erster richtiger Schritt ist, Anpassungen aber jeder Zeit notwendig werden könnten. Das Bankensystem ist zu wichtig, als dass dieses alleine gelassen werden könne.

Die fairvesta Unternehmensgruppe mit Sitz in Tübingen ist ein internationales Immobilien- und Beteiligungsunternehmen. fairvesta ist spezialisiert auf den Handel mit hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien und ist die Nummer 1 der bankenunabhängigen Emissionshäuser im Bereich Geschlossener Immobilienfonds Deutschland. Bis Ende 2011 wurden bereits elf Fonds mit einem Zeichnungsvolumen von mehr als 500 Mio. Euro erfolgreich platziert und realisiert. Die bisher erwirtschaftete Rendite lag im Durchschnitt deutlich im zweistelligen Bereich.

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