Frankfurt bleibt als Wohnlage attraktiv. Es besteht weiterhin ein starker Nachfrageüberhang bei Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen.
Der Immobilienmarkt in Frankfurt erweist sich trotz Corona als ausgesprochen stabil. So Dirk Metz, Immobilienmakler aus Frankfurt-Praunheim: „Die Immobilie ist weiterhin der sichere Hafen und bleibt eine der wenigen Möglichkeiten mit geringem Risiko Vermögenswerte aufzubauen.“
Täglich konnte man in den vergangenen Wochen die Wasserstandsmeldungen zum Preisverfall der Immobilien lesen. Vom Crash war die Rede oder vom Platzen der Preisblase. All dies ist nicht eingetreten. Die Corona-Krise bremst die Nachfrage nach Wohnimmobilien nicht; im Gegenteil. Nach einer kurzen „Schockstarre“ zieht die Nachfrage von Käufern deutlich an und liegt Mitte Mai bereits wieder über den Zahlen vor Corona.
Dies bestätigt Dirk Metz, Immobilienmakler und Geschäftsinhaber von Metz Immobilien aus Frankfurt-Praunheim: „Nach einer Nachfragedelle in den Monaten März und April finden derzeit wieder Besichtigungen, Finanzierungsverhandlungen, Notartermine und Transaktionen im üblichen Umfang statt. Geändert hat sich einiges bei den Besichtigungen. Hier werden für jeden Hausverkauf und Wohnungsverkauf virtuelle Besichtigungen angeboten, die rege wahrgenommen werden. Erst wenn der Kaufinteressent das Objekt ausführlich virtuell besichtigt hat, wird mit ihm final ein Ortstermin vereinbart. Dies gilt ebenso für Mietwohnungen und Miethäuser. Dies erfordert einen größeren Vorbereitungsaufwand, führt aber am Ende zu weniger und besser vorbereiteten Besichtigungen und einem schnelleren Vertragsabschluss.“
Laut der Wohnmarktdaten des iib Instituts Dr.Hettenbach, ist bei den Kaufpreisen für gebrauchte Einfamilienhäuser in dem Zeitraum 01.01.20 bis Anfang Mai lediglich einen Preisrückgang von 2,2 % zu verzeichnen. Im Neubaubereich errechnet sich sogar ein Preiszuwachs von 4,5%. Bei gebrauchten Eigentumswohnungen ist im gleichen Zeitraum eine Teuerung von 9,5 % festzustellen. Bei Neubauwohnungen fällt der Anstieg mit 6,7 % etwas moderater aus.
Insgesamt ist weiterhin ein starker Nachfrageüberhang sowohl bei Eigentumswohnungen sowie bei Einfamilienhäusern festzustellen. Der immer wieder in der Presse beschriebene bevorstehende Immobiliencrash ist weit und breit nicht zu sehen. Zumindest gilt dies für das Frankfurter Stadtgebiet; und dürfte auch für alle anderen Ballungsräume Deutschlands gültig sein. Man muss immer wieder benoten, dass es „den Immobilienmarkt“ nicht gibt. Es handelt sich nämlich um viele lokale Teilmärkte mit extrem unterschiedlichen Entwicklungen. Dies ist bei jeder Lektüre über dieses Thema zu berücksichtigen.
Quellenangaben: Wohnmarktdaten iib Institut Dr. Hettenbach
Metz Immobilien hat sich bei der Vermarktung von Wohnimmobilien auf den Frankfurter Norden spezialisiert. Durch unsere klare lokale Ausrichtung profitieren Sie von unserer Marktkenntnis und langjährigen Erfahrung in Ihrem Stadtteil. Wenn Sie Ihre Immobilie vermieten oder verkaufen wollen, vertrauen Sie Metz Immobilien, denn wir kennen den Frankfurter Norden wie kein Zweiter. Wir beraten sie gerne und finden für Sie die richtige Lösung zum Thema Immobilien.
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