Urlaub im Einklang mit der Natur
Im Einklang mit der Natur
6 Bienenvölker sind im Ferien Resort Bades Huk eingezogen
Bades Huk ist ein Wohlfühlort, ein Ort des Rückzugs, an dem Gäste die Vielfalt und Schönheit der geschätzten Natur genießen. Neuerdings vernimmt der aufmerksame Gast in Hohen Wieschendorf, an der mecklenburgischen Ostseeküste, zwischen Salzwiesen, Rapsfeldern und Blütenvielfalt von Zeit zu Zeit ein feines Summen. Es ist die Stimme der Natur. Sechs Bienenvölker der Imkerei „Der Bienen-Fischer“ aus Beckerwitz wurden kürzlich in Bades Huk angesiedelt. Im Sommer befinden sich in starken Bienenvölkern bis zu 60.000 Bienen je Volk bzw. Bienenkiste. Sie bleiben bis Oktober Gäste in Bades Huk und verabschieden sich dann in die Winterruhe, die sie bei Familie Fischer verbringen.
Ideale Lebensbedingungen
Zu dieser Jahreszeit sammeln sie fleißig Blütennektar, Blütenpollen und Honigtau, um Gäste z.B. am Frühstücksbüffet des Marina Cafes mit naturbelassenem Honig zu beglücken. Auch der Bades Huk Shop hat die Produkte der heimischen Bienen im Sortiment. Hier in der Wismarer Bucht finden sie ideale Bedingungen z.B. ein gemäßigtes Klima aufgrund des Ostseeeinflusses und der schützenden Buchtlage. In der Vegetationsphase finden die Bienen hier zudem ein gut durchmischtes und durchgängiges Angebot an Trachtpflanzen. Im Frühjahr mit den pollenspendenden Frühblühern startend, geht es in die Obstblüte, Wildsträucher wie Weißdorn und Schlehe und die für diese Region so typische gelbe Blütenpracht des Rapses über. Auch die für uns meist eher unscheinbaren Wiesenblühpflanzen spenden Nektar und Pollen. Sobald der Raps in vollem Gelb steht, nimmt die Natur Fahrt auf. Wenn die Tagestemperatur konstante Werte von ca. 15°C erreicht und ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist, produzieren die Blüten den Nektar, den die Bienen dann emsig sammeln. Man sieht dann überall das Grün in den Bäumen, Wiesen, Feldern sprießen. Ca. Ende Mai kann Frühtracht- oder Obstblütenhonig ebenso wie der Rapsblütenhonig geerntet werden.
Im Sommer reichen die Quellen für Pollen und Nektar von Lindenblüte, Beerensträucher, Kornblume, Klee etc. über jegliche Blühpflanzen (auch Rosen, Nelken, Dahlien, Sonnenblume und viele mehr). Bis in den frühen Herbst hinein können die Bienen nahrungsspendende Blühpflanzen finden. Die Bienen benötigen keine große Aufsicht, denn sie wissen selbst recht gut, was zu tun ist. Eine Durchsicht ist nur nötig, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist, z.B. ob die Königin noch vorhanden ist und der gesundheitliche Zustand gut ist. Aufgrund der Betriebsweise in der Imkerei Bienen-Fischer erfolgt die Durchsicht durchschnittlich alle 10 Tage.
Natur verstehen und hautnah erleben
Bienen sind nicht nur faszinierende Tiere, die eifrig Blütennektar sammeln, um ihn in ihrem Bienenstock in Honig umzuwandeln. Sie sind in Deutschland das drittwichtigste Nutztier nach Rind und Schwein und schaffen als Superorganismus auch die perfekten Bedingungen für die lokale Flora und Fauna. Das hautnah zu erleben und zu verstehen ist ein wichtiges Anliegen. Gemeinsam mit Imker Fischer werden künftig regelmäßige „Schnupperstunden“ für die Gäste angeboten, um ihnen ein Stück Natur näher zu bringen sowie Neugier und Wissensdurst zu befriedigen. Der Gast soll z.B. erfahren dürfen, wie es in unmittelbarer Nähe zu den Bienen riecht, sich mit der Geräuschkulisse vertraut machen und erfahren, was bei der Arbeit mit den Tieren zu beachten ist. Vor allem, dass es nicht selbstverständlich ist, Honig auf dem Frühstückstisch zu haben. Es handelt sich dabei um ein Handwerk, das einen wichtigen Beitrag für die Umwelt, unsere Nahrung und unser Wohlbefinden leistet.
Im Einklang mit der Natur
Angst muss man nicht haben, wenn man einer Biene begegnet. Sie gehört zu einer intakten Natur einfach dazu! Die Bienenvölker, die Bades Huk bereichern, sind auch Gäste und möchten eine schöne Zeit in ruhigem Miteinander verbringen. Sie sind friedfertig und niemand braucht sich fürchten. Generell ist die Biene außerhalb des Bienenstocks mit ihrem Auftrag Futter zu suchen oder zu sammeln beschäftigt. Der Mensch interessiert sie da nicht. Sollte mal eine Biene vor der Nase herumschwirren, bleibt man am besten gelassen und geht zwei oder drei Schritte beiseite. Auf keinen Fall sollte man nach der Biene schlagen. Auch ein Schlagen gegen Bienenstöcke oder darin herumstochern sollte tunlichst vermieden werden. In diesem Fall würden sich die Bienen verteidigen! Das gilt auch für alle anderen Insekten!
Ganzjährig Produkte rund um die Biene
Wabenhonig gilt als ganz besondere Delikatesse. Nicht nur optisch macht die Bienenwabe auf dem Frühstückstisch was her, man erhält auch ein hochwertiges Stück Natur aus Bades Huk – rein und unverfälscht im Geschmack. Wabenhonig ist ein vollständig unbehandelter, naturbelassener Honig, denn die Biene verschließt ganz eigenständig die mit Honig gefüllten Wabenzellen mit einer dünnen Wachsschicht. Der Gast kann sie zum Beispiel beim Frühstücksbuffet im Marina Cafe finden und ein Stück aus der Wabe für sein Brötchen entnehmen oder den aus der Wabe herausgelaufenen Honig in ein Glas fließen lassen, um zum Beispiel seinem Müsli damit die richtige Süße zu verleihen.
Sie gelten als besonders nährstoffreiches Lebensmittel, quasi als Superfood, weil sie viele gesunde Inhaltsstoffe enthalten – die Blütenpollen. Bienen sammeln Blütenstaub von den Staubgefäßen der Pflanzenblüten und bilden bei ihrer Sammeltour von Blüte zu Blüte an ihren Hinterbeinen die Pollenhöschen. Blütenpollen kann man besonders gut mit Milchprodukten, wie Joghurt und Quark aber auch im Müsli zu sich nehmen, da diese die Aufnahme der Inhaltsstoffe im Verdauungstrakt fördern.
Im Winter halten die Bienen Winterstarre. Doch ihre Produkte bereiten gerade an kälteren Tagen viel Freude. Leckerer Honig für den Tee und Kerzen aus Bienenwachs sorgen für Behaglichkeit direkt aus der Natur.
Weitere Informationen zum Ferien-Resort Bades Huk finden Sie unter: www.badeshuk.de
Bades Huk ist ein Ferien-Resort an der mecklenburgischen Ostseeküste, ein Ort des Rückzugs, an dem Gäste im hochwertigen Wohnambiente die Vielfalt und Schönheit der geschätzten Natur genießen.
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