Outdoor-Fanatiker, die mit Daunenjacke auch bei Minustemperaturen auf der Terrasse sitzen, gibt es schon lange. In Zeiten von Corona haben die „Draußensitzer“ deutlich Zuwachs bekommen: Mit Blick auf das geringere Ansteckungsrisiko ist es nach wie vor sicherer, Treffen mit der Familie oder im Freundeskreis auf die Terrasse, den Balkon oder in den angemieteten Garten zu verlegen. „Draußen“ wird immer mehr zum zweiten Wohnzimmer, In- und Outdoor verschmelzen zunehmend. „Dabei muss niemand frieren oder zur dicken Jacke greifen, wenn die Temperaturen noch nicht so richtig mitspielen oder es abends noch ungemütlich kalt ist“, stellt Hans-Jürgen Nowak von der Initiative WÄRME+ fest. „Mit elektrischen Infrarotstrahlern kann man auch schon an kühleren Frühlingsabenden und noch bis weit in den Herbst hinein gemütlich auf Balkon, Terrasse oder im Garten sitzen.“
Infrarotwärme punktet mit vielen Vorteilen
Die elektrisch betriebenen Strahler sind kompakt und leistungsstark. Sind sie wettergeschützt montiert, können sie das ganze Jahr an Ort und Stelle bleiben. Im Gegensatz zu Gas-Heizpilzen genügt für den Anschluss von Infrarotstrahlern eine handelsübliche Steckdose, das Schleppen und Austauschen schwerer Gasflaschen entfält. „Vor allem aber spendet Infrarotstrahlung eine besonders angenehme Wärme“, erklärt Nowak. „Wir kennen das Gefühl von der ebenfalls infraroten Sonnenstrahlung, deren Wärme direkt auf der Haut spürbar ist. Infrarotstrahlen wärmen ohne große Verluste – im Unterschied zu Gas-Heizpilzen, bei denen ein erheblicher Teil der Konvektionswärme ungenutzt nach oben entweicht.“
Schnelle und unkomplizierte Installation
Ob auf der Terrasse, am Balkon oder vor der Gartenhütte: Ist eine Außensteckdose vorhanden, kann die Montage ohne besondere Sachkenntnisse erfolgen. Wichtig ist nur darauf zu achten, dass die Infrarotheizstrahler für den geplanten Einsatzort geeignet sind. Die sogenannte IP-Schutzart gibt darüber Auskunft, wie gut die Geräte gegen das Eindringen von Staub, Schmutz und Wasser geschützt sind. Je höher die beiden zugehörigen Ziffern der Schutzart, desto robuster sind die Geräte. Mit IP67 beispielsweise können die Geräte auch ohne Überdachung montiert werden, da sie regenfest sind. „Im Zweifelsfall hilft der Elektro- oder Heizungsfachbetrieb bei der Auswahl des richtigen Strahlers“, empfiehlt Nowak.
Wohlige Wärme im Wintergarten
In einem geschlossenen, witterungsgeschützten Wintergarten oder einem Anbau ohne Anschluss an die Heizung können auch normale Wohnraum-Infrarotheizpanels zum Einsatz kommen. Diese bieten hier den Vorteil, dass nicht die Raumluft erwärmt wird, sondern über die Infrarot-Strahlungswärme alle Gegenstände und Personen gleichmäßig gewärmt werden. Die Raumluft im Wintergarten oder dem Anbau hingegen bleibt angenehm frisch.
Mehr Information zum effizienten Heizen mit Strom gibt es online auf www.waerme-plus.de
Über die Initiative WÄRME+
Für viele Hausbesitzer stehen in den kommenden Jahren Investitionen in eine zeitgemäße Hauswärmetechnik an. Mit einem umfassenden Informations- und Serviceangebot klärt die Initiative WÄRME+ darüber auf, wie eine effiziente Anlagentechnik zu einer intelligenteren Energienutzung in Haus und Wohnung beitragen kann. Im Fokus stehen dabei innovative Lösungen wie die Wärmepumpe, die dezentrale Warmwasserbereitung mit elektronischen Durchlauferhitzern, die elektrische Fußbodenheizung und die Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung. Zu den Mitgliedern der Initiative zählen die Unternehmen AEG Haustechnik, Clage, DEVI, Dimplex Thermal Solutions, Stiebel Eltron und Vaillant sowie der Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI) und die HEA Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung.
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