Das EUROPEAN HERITAGE PROJECT plant die Fassade des Anwesens in seinen historischen Zustand zurückzuversetzen. Nach Zustimmung des Denkmalamts liegt nun die Baugenehmigung vor.
Das stadtbildprägende Anwesen in der Lange Straße gehörte zu seiner Zeit als Hotel „Deutscher Hof“ zu den besten Häusern der Stadt. Im ursprünglichen Zustand zeichnete sich die Fassade durch spätklassizistische und neobarocke Elemente aus. Doch das Gebäude fristet seit Jahrzehnten ein trauriges Dasein.
Den Anfang des Verfalls machten Sanierungsarbeiten in den 1960er Jahren, die eine unästhetische, nicht mit der historischen Architektur harmonisierende Fassaden- und Eingangsgestaltung des ehemaligen Hotels zur Folge hatten. Seit den 1990er Jahren waren darüber hinaus keinerlei Renovierungs- oder Instandhaltungsmaßnahmen getroffen worden, was den Zustand des Gebäudes
weiterhin verschlechterte.
Aufwind durch das EUROPEAN HERITAGE PROJECT
Im Februar 2019 erwarb das EUROPEAN HERITAGE PROJECT das Anwesen mit der Absicht, das Gebäude durch umfangreiche Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen wieder zu einem ansprechenden Stadthaus umzugestalten, das seinem stadtbildprägenden Charakter und seiner historischen Bedeutung gerecht wird. Aufgrund der prominenten Lage war eine enge Abstimmung mit dem örtlichen Denkmalamt von Nöten. Da nun die erforderliche Genehmigung vorliegt, kann endlich mit den Arbeiten begonnen werden.
Großer Wert wird dabei auf die Gestaltung der Fester gelegt. Gegenwärtig wird die Fassade durch die in den 60er Jahren eingebauten Fenster dominiert. Dem historischen Vorbild entsprechend sind nun Holzfenster mit Goetheglas und Natursteinelementen geplant. Diese werden im den ersten drei Obergeschossen durch kassettierte Oberlichter ergänzt. In den Etagen vier und fünf und im Dachgeschoss werden Holzsprossenfenster verbaut. Historische Holzfensterläden ersetzen in Zukunft die momentan verbauten Rollläden.
Im Erdgeschoss sind eine Sockelzone und dekorative Säulen aus Sandstein, sowie eine Eingangstür mit schmiedeeisernen Elementen geplant. Im oberen Gebäudeteil werden ein Sandsteinmedallion, sowie ein Fahnenmast angebracht. Nach Abschluss der Arbeiten wird das Gebäude wieder in altem Glanz erstrahlen und das Baden-Badener Stadtbild wesentlich aufwerten.
Weitere Informationen:
https://europeanheritageproject.com/stadtensemble-baden-baden
Hintergrundinformationen:
Über THE EUROPEAN HERITAGE PROJECT by Peter Löw:
THE EUROPEAN HERITAGE PROJECT, das auf Initiative von Prof. Dr. Dr. Peter Löw ins Leben gerufen wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, historisch einmalige und ihre Region über Jahrhunderte hinweg prägende Monumente, die sich inzwischen kurz vor dem vollständigen Verfall befinden zu erwerben und für nachfolgende Generationen zu bewahren. Mit hohem wissenschaftlichen Aufwand, unermüdlicher Geduld und nicht zuletzt erheblichem finanziellen Aufwand führt THE EUROPEAN HERITAGE PROJECT diese Denkmäler wieder zu altem Glanz zurück. Denn Burgen, Schlösser, Klöster, Paläste, Hofgüter und historische Stadtensembles reflektieren nicht nur den Stolz ihrer Zeit, sondern waren und sind bis heute Identifikationspunkte der kulturellen Selbstverortung der dort ansässigen Bevölkerung.
Weitere Informationen unter: www.europeanheritageproject.com
Über Prof. Dr. Dr. Peter Löw:
Prof. Dr. Dr. Peter Löw ist Unternehmer. Er studierte Rechtswissenschaften, sowie Neuere und Neueste Geschichte und promovierte in beiden Studien. Außerdem absolvierte er einen MBA-Studiengang an der Eliteuniversität INSEAD in Frankreich. Zu Beginn seiner Karriere war er als Berater bei McKinsey tätig, bevor er im Alter von 33 Jahren aus eigenen Mitteln sein erstes Unternehmen erwarb. Heute blickt Löw auf mehr als 250 erfolgreiche Akquisitionen und Restrukturierungen zurück. Zahlreiche Unternehmen konnten unter seiner Führung Notierungen im SDAX, TecDAX und MDAX erzielen.
Als Initiator und leitender Kurator des EUROPEAN HERITAGE PROJECTS ermöglicht Löw die Sanierung und den Erhalt wichtiger historischer Monumente. Peter Löw ist verheiratet und hat sechs Kinder.
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