3 Hinweise für ein nicht zeitgemäßes Recruiting

So funktioniert modernes Recruiting

3 Hinweise für ein nicht zeitgemäßes Recruiting

Die eigenen Mitarbeiter sind das Fundament jedes erfolgreichen Unternehmens. Demzufolge ist es strategisch klug, sich die besten Mitarbeiter am Markt zu sichern, um den größtmöglichen Erfolg anzuvisieren. Um dem Fachkräftemangel entschieden entgegenzuwirken, muss man sich als Unternehmen entsprechend positionieren. Dies gelingt über innovatives Recruiting. Leider wehren sich noch immer viele Unternehmen dagegen. Wie man unprofessionelles von professionellem Recruiting unterscheiden kann, wird in diesem Artikel von Jan Truch, COO der Headfound GmbH, beleuchtet.

Hinweis Nr. 1: Es fehlt an langfristigen Strategien im eigenen Recruiting

Generell sollte ein hervorragendes Recruiting mehrere Bereiche abdecken und miteinander kombinieren können. So wird selbst ein fundiertes Online-Marketing ausschließlich Kosten produzieren und keine befriedigenden Recruiting-Ergebnisse liefern, wenn im zweiten Schritt nicht ein ausgeklügelter Bewerbungsprozess angeschlossen ist.
Die Wege, über welche Top-Player gesucht werden können, sind so zahlreich wie niemals zuvor. Recruiter müssen sich früher oder später eingestehen, dass sie nicht auf allen Ebenen hervorragendes Expertenwissen vorweisen können. Ein Recruiting ohne Strategie und Expertenwissen, blockiert eine ganzheitlich effektive Umsetzung der Recruiting-Tätigkeiten und kommt einem Blindflug oder Glückssiel gleich. Gerade im Online-Bereich stehen, bei korrekter Auswertung, Zahlen zur Verfügung, die das eigene Recruiting noch viel effizienter machen, sodass auf Dauer Fehler minimiert werden und Erfolg garantiert ist.

Hinweis Nr. 2: Neue Technologien werden im Recruiting nicht adäquat eingesetzt

Die Zeit, wo es ausreichte, Stelleninserate zu veröffentlichen und darauf zu hoffen, dass sich die richtigen Mitarbeiter melden, ist längst vorüber. Diese Strategie verspricht keinen Erfolg. Proaktives und innovatives Vorgehen ist im Recruiting gefragter denn je. Will man die besten Mitarbeiter finden und für sich gewinnen, muss man kluger vorgehen als die Konkurrenz. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Suche nach den besten Mitarbeitern am Markt ist eine Strategie, die bis dato wenig Unternehmen einsetzen. Einerseits deshalb, weil das Know-how fehlt, andererseits, weil traditionell orientierte Recruiter vorgeben, ähnliche Erfolge, auch ohne diese Technik, vorweisen zu können.
KI-gestützte Software – richtig eingesetzt – hilft maßgeblich dabei, den Markt zu sondieren und etliche Prozesse im Recruiting zu digitalisieren und zu automatisieren. Es geht schlicht und einfach um das professionelle Management und die strategisch kluge Auswertung von Datenmassen, die im Internet zur Verfügung stehen. Auf diese Weise findet man die passenden Mitarbeiter, versteht sie besser und können daher besser angesprochen werden. So schafft man einen Recruiting-Pool an Top-Talenten, der rund um die Uhr nach neuen Mitarbeitern Ausschau hält.

Hinweis Nr. 3: Es fehlt die Kompetenz, Synergien im Recruiting herzustellen

All die Technik hilft sehr wenig, wenn es menschlich-emotional nicht klappt. Die fachlich am besten geeigneten Mitarbeiter stiften sehr wenig Nutzen, wenn sie menschlich nicht ins Unternehmen passen. Natürlich kann auch hier die KI unterstützend wirken – welche Werte vertritt der Bewerber im Netz – aber zur endgültigen Abklärung muss eine Kommunikation von Mensch zu Mensch stattfinden. Das Verbinden der besten Elemente aus beiden Welten – Mensch und Maschine – liefert hierbei langfristig die besten Ergebnisse.
Nachdem hervorragende Mitarbeiter rar gesät sind, müssen diese von einem Engagement natürlich auch überzeugt werden. Dies gelingt durch wertschätzende und menschliche Kommunikation im Recruiting. Die Persönlichkeit der Recruiter wird in naher Zukunft immer ausschlaggebender für den Erfolg, ähnlich wie die Digitalisierung und Automatisierung gewisser Aufgabengebiete in der Mitarbeitersuche.

Ausblick von Jan Truch

Man könnte glauben, dass Digitalisierung im Recruiting-Prozess die Überhand gewinnt. Dies ist nur bei oberflächlicher Betrachtung der Fall. Künstliche Intelligenz kann dabei helfen, den Blick für wichtige Elemente zu schärfen und übernimmt dabei Routineaufgaben und Datenauswertungen, die nicht in gleicher Qualität von Menschen umgesetzt werden können. Dies ist aber keine Ablösung des menschlichen Faktors, sondern eine Stärkung. Wenn Routineaufgaben im Recruiting wegfallen, dann ist der Weg frei für wertschätzende Kommunikation zwischen Menschen.
Ein Recruiting, welches darauf ausgerichtet ist, das beste aus den Bereichen KI und klassischem Recruiting zu vereinigen, hat gute Aussicht auf Erfolg.

Die ersten digitalen
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