KYOCERAs umfassende Umweltschutzprogramme erhalten weltweit mehrere Auszeichnungen

Die Hokkaido Kitami Fabrik von KYOCERA ist ein gutes Beispiel dafür, wie das Unternehmen durch die Kombination von technischen Maßnahmen, Schulungen und Aktivitäten den Umweltschutz verbessert und fördert.

KYOCERAs umfassende Umweltschutzprogramme erhalten weltweit mehrere Auszeichnungen

Kyoceras bodengestützte Solaranlage

Kyocera betreibt mehrere umfassende Umweltschutzprogramme und erhält dafür regelmäßig und weltweit Auszeichnungen von unabhängigen Institutionen. So freut sich das Unternehmen darüber, dass seiner Fabrik Hokkaido Kitami vor kurzem erneut die Auszeichnung des japanischen Umweltministeriums für Aktivitäten zur Abwendung der Erderwärmung in der Kategorie „Einführung von Gegenmaßnahmen“ verliehen wurde. Insgesamt erhält Kyocera diese wichtige Anerkennung des japanischen Umweltministeriums zum achten Mal in Folge. Hinzu kommen unter anderem die höchste Auszeichnungsstufe für Umweltschutzleistungen des Staates Mexiko (die Kyocera zum zweiten Mal in Folge verliehen wurde) sowie der jährlich von der Stadt San Diego verliehene Recycling-Award (zum 17. Mal in Folge).

Überblick über Kyoceras Umweltschutzmaßnahmen am Beispiel der Hokkaido Kitami Fabrik:

Die Hokkaido Kitami Fabrik ist nur ein Beispiel dafür, wie Kyocera erfolgreich mehrere Maßnahmen zum Umweltschutz kombiniert. Die einzelnen Maßnahmen im Überblick:

1. Solarenergie
Die Hokkaido Kitami Fabrik erzeugt eine hohe Menge an Solarstrom selbst. Durch Kombination einer bodengestützten und einer auf dem Dach montierten Solaranlage steht insgesamt eine Erzeugungskapazität von 640 Kilowatt zur Verfügung. Pro Jahr erzeugen die beiden Systeme gemeinsam etwa 787.154 Kilowattstunden (kWh), was dem Energieverbrauch von etwa 240 Durchschnitts-Haushalten entspricht(1) Allein dieser Kyocera Fabrik gelingt auf diese Weise eine Einsparung von rund 530 Tonnen CO2 pro Jahr.

2. Maßnahmen zur Energieeinsparung
Die Fabrik engagiert sich in der Einsparung von Energie, indem sie in ihren Produktions- und Verwaltungsgebäuden modernste Gebäudetechnik einsetzt. Dazu zählen zum Beispiel modulare Wärmetauscher und LED-Beleuchtung. Die Abwärme der Produktionsanlagen wird durch Wärmetauscher zur Klimatisierung des Gebäudes genutzt. Darüber hinaus wird auch die Abwärme von Heißwasser, das zur Reinigung der erzeugten Produkte erforderlich ist, über Wärmetauscher wiederverwendet. Als Ergebnis dieser Umweltschutzmaßnahmen spart die Fabrik pro Jahr etwa 710 Tonnen CO2 ein. Außerdem werden die Mitarbeiter regelmäßig geschult, um ihnen energiebewusstes Verhalten insbesondere in den verbrauchsintensiven Sommer- und Wintermonaten sowie Mülltrennung zu vermitteln. Auch diese Schulungsaktivitäten tragen zu dem Ziel bei, das Umweltbewusstsein der Mitarbeiter zu steigern und auf diese Weise zur Vermeidung weiterer Erderwärmung beizutragen.

3. Öffentliche Umweltschutz-Aktivitäten
Eigens ausgebildete Kyocera Mitarbeiter besuchen regelmäßig Grundschulen vor Ort und vermitteln dort praxisorientierten „Umweltschutz-Unterricht“ zur Erhaltung der Umwelt und zur Einsparung von Energie. Im Jahr 2017 haben insgesamt 441 Schüler an acht Grundschulen in Japan an diesem Programm teilgenommen. Weitere kommunale Umweltschutzaktivitäten sind beispielsweise eine Umweltschutzaktion im Rahmen des jährlichen Sommerfests der Hokkaido Kitami Fabrik sowie die Teilnahme von Kyocera Mitarbeiten an Aufräum- und Reinigungsaktionen im öffentlichen Raum.

(1) Basis: Jährlicher Durchschnittsverbrauch von 3.254,4 kWh pro Haushalt.

Die KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 231 Tochtergesellschaften (31. März 2017) bestehenden KYOCERA-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der ältesten Produzenten von Solarenergie-Systemen, mit mehr als 40 Jahren Branchenerfahrung. 2017 belegte KYOCERA Platz 522 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 70.000 Mitarbeitern erwirtschaftete KYOCERA im Geschäftsjahr 2016/2017 einen Netto-Jahresumsatz von rund 11,86 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile und Feinkeramik-Produkte. KYOCERA ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der KYOCERA Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der KYOCERA Document Solutions in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 400.000 Euro*).

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